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Geschichte (Fortsetzung) |
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Natürlich machen ehrgeizige Pläne alleine noch keinen erfolgreichen Verein aus. Daher stellt sich die Frage, was der Verein überhaupt schon getan hat und wie er sich die Realisierung einiger Pläne überhaupt vorstellt? Der erste Punkt, der sich regelrecht aufdrängt, ist die Frage, wieso der Verein sich überhaupt mit dem Adjektiv "bundesweit" schmückt. Nun, dabei handelt es sich weniger um derartige Ambitionen, sondern einfach um eine Anerkennung der Tatsache, dass der ANT von Beginn an Mitglieder im ganzen Bundesgebiet besessen hat. Die Gründungsmitglieder hatten sich nicht etwa irgendwo auf der Straße kennengelernt, sondern über das Internet in einer deutschsprachigen Diskussionsrunde über Anime, genauer gesagt in der Mailingliste AnimeGer, und dort entstand auch die Idee zur Gründung eines gemeinsamen Vereins. Nach einigen schier endlosen Debatten entschied schließlich eine kleine Gruppe, sich am 6. September 1997 in Hannover zu treffen, um dort die letzten kritischen Punkte zu klären. Der überregionale Charakter, der schon damals zum Tragen kam, macht einen wichtigen Wesenszug unseres Vereins aus. Wir ermöglichen und fördern zwar lokale Clubtreffen, wo wir nur können, doch ein Großteil unserer Aktivitäten ist überregional angelegt. So sehen wir eine unserer Hauptaufgaben in der Information unserer Mitglieder. Dazu verschicken wir etwa alle zwei Monate unseren stetig wachsenden Newsletter, die "FUNime", an unsere Mitglieder und versenden zu besonderen Ereignissen "FUNime Extras", um z.B. die Vorbestellung von Kinokarten für die Berlinale zu organisieren. Auch für den Internationalen Comic-Salon in Erlangen fanden derartige Aktionen statt. Wenn sich dabei noch die Gelegenheit ergibt, unseren Mitgliedern bestimmte Artikel billiger anzubieten, greifen wir natürlich auch zu. So haben wir schon einigen unserer Mitglieder die japanischen Laserdiscs von "Mononoke Hime" preiswert vermitteln können. Dieser Informationsfluß stellt natürlich keine Einbahnstraße dar. So vermitteln wir Kontakte zwischen den einzelnen Mitgliedern, und auch für Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Zur Beantwortung dieser Fragen greifen wir dabei auch auf den gewaltigen Informationsschatz zurück, den uns das Internet bietet, welches uns zugleich zur Vereinsarbeit dient. Doch wir haben nicht nur Pläne für unsere eigenen Mitglieder, sondern wir möchten den Stand von Anime und Manga in Deutschland allgemein verbessern. Dazu bemühen wir uns um gute Beziehungen zu deutschen Herstellern und Händlern, schrecken jedoch auch nicht davor zurück, unsere Finger in offene Wunden zu legen, was z.B. einem Händler im Zusammenhang mit Raubkopien der taiwanischen Firma Son May eine Erwähnung in der "FUNime" einbrachte. Zugleich setzen wir uns gegen gröbere Fehlinformationen zur Wehr, was zuletzt der Firma Microsoft ein Protestschreiben wegen einiger katastrophaler Fehler in "Encarta 98", einem Multimedialexikon, einbrachte (und uns die Versicherung, dass man die fehlerhaften Bereiche für die nächste Version überarbeiten werde). |
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