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Familie Robinson |
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Eines Morgens fällt Anna ein, dass ihre Tochter Flone bald Geburtstag hat. Flone wundert sich, dass ihre Familie jetzt immer häufiger die Köpfe zusammen steckt. Als Jack seine Schularbeiten vorzeitig beendet und das Baumhaus verlässt, hat auch Flone keine Lust mehr zum Lernen. Sie macht sich auf den Weg zu Anna in den Garten, aber ihre Mutter ist nicht dort. Schließlich läuft das Mädchen zu ihrem Vater und Franz, die eigentlich am Schiff arbeiten sollten, aber am Strand ist weit und breit auch niemand zu sehen. Am nächsten Tag beschließt Flone, Ernst und Franz beim Bootsbau zu beobachten. Die beiden Männer sind davon alles andere als begeistert und versuchen das Kind abzuwimmeln. Flone bleibt aber am Stand sitzen. Erst Stunden später wird Flone die Beobachtung langweilig und sie schleicht sich ins Baumhaus, wo ihre Mutter soeben etwas vor ihr versteckt.
Als vor dem Abendessen die Mutter wieder alle Familienmitglieder, bis auf Flone zu sich ruft, rastet Flone aus und möchte die Familie verlassen. Franz holt seine Schwester zurück und klärt sie auf, was für ein Tag heute ist. Flone tanzt wie ein Wirbelwind um ihren Bruder, als sie nun endlich erfährt, dass sie Geburtstag hat. Flone hat auf der Insel ihren eigenen Geburtstag total vergessen. Im Baumhaus beim gemeinsamen Abendessen bekommt Flone schöne Geschenke. Ihr Vater hat ihr eine Figur geschnitzt. Franz hat eine Muschelkette für seine Schwester gebastelt. Anna hat ihrer Tochter heimlich eine Tasche gemacht und von dem kleinen Jack bekommt sie einen leuchtenden Stein. Flone freut sich sehr über die tollen Geschenke.
In der Nacht macht sich auf der Insel ein Sturm auf. Ernst befürchtet sogar einen Orkan. Auch der einsetzende Regen wird immer stärker. Ernst und Franz beschließen, nach dem Boot zu sehen und es weiter an den Strand zu ziehen. Mit aller Kraft ziehen die beiden an den Seilen, können sie aber im Sturm nicht halten. Bei einer großen Welle reißt sich das Boot los. Die Robinsons müssen mit ansehen, wie ihr Boot abtreibt und im Meer versinkt.
Als es am nächsten Tag nicht mehr regnet, wollen Anna, Ernst und Franz nach ihrem Garten sehen. Alles steht unter Wasser und die Pflanzen liegen am Boden. Ernst und Franz legen Entwässerungsgräben an, um den Garten zu retten. Auch der kleine Bach ist über sein Ufer getreten. Dadurch ist der Fischfang ein Kinderspiel. Durch den Sturm liegen auch viele Früchte auf dem Boden. So kommt dank des Regens die Familie zu einer reichhaltigen Ernte. Flone und Jack kümmern sich derweil um die Tiere.
Am nächsten Tag zieht Ernst mit Flone und Jack los, um Fische zu fangen. Flone und Jack sind sehr aufgeregt und bringen wieder viele Früchte und Fische mit nach Hause. Während Franz im Baumhaus mit seinem Vater Schach spielt, backen Flone, Jack und Anna zusammen Kuchen. Aus Palmenblättern hat Anna drei Backformen gebastelt, in die sie den Teig einfüllt. Die Kinder sind sehr gespannt auf ihre selbst gebackenen Kuchen. Als Flone ihren Kuchen probiert, schmeckt dieser jedoch stark nach Salz.
Ernst meint, es handele sich bei dem Skelett um einen erwachsenen Mann. Am Boden findet Flone ein Tagebuch des Mannes. Im Schein der Fackeln liest Ernst aus dem Buch. Daraus geht hervor, dass sein Name Eric Baitz war und er um die Weihnachtszeit nach einem Schiffsunglück hier gestrandet war. Aus dem Buch erfahren die Robinsons auch, dass die Ziegen zu ihm gehörten. Ernst schlägt im Tagebuch die letzten Seiten auf, um zu erfahren, weshalb dieser Eric Baitz starb. So erfährt die Familie, dass der Mann einsam und allein an einer Krankheit starb. Familie Robinson beschließt, den Mann neben dem Grab ihres Kapitäns zu beerdigen. Als der Regen für kurze Zeit aufhört, nutzt die Familie die Zeit für ihren Umzug in die Höhle. Flone möchte gleich die erste Nacht allein verbringen. Auch der kleine Jack möchte ein Zimmer für sich allein haben, doch kaum hat er sich von seinen Eltern ein paar Schritte entfernt, kommt er auch schon voller Angst zurück. Flone aber verbringt die Nacht allein in ihrem neuen Zimmer und freundet sich sogar mit einer Fledermaus an, die in die Höhle zurück gekehrt ist.
Plötzlich steht ein großes, unheimliches Tier vor ihr. Flone will gerade in Panik davon laufen, aber als sich dieses Tier als ihr Hund John entpuppt, ist sie erleichtert. John bringt das Mädchen sicher zu ihrer Familie zurück. Als Flone die Entdeckung den anderen zeigt, sind alle begeistert. Flone darf von nun an das Wasser für ihre Familie herauf holen. Sie fühlt sich wie eine Märchenprinzessin. Doch als Flone soeben Wasser schöpft, sieht sie plötzlich einen Mann davon laufen. Flone traut ihren Augen kaum und erzählt ihrer Familie davon. Franz nimmt seine Schwester vorerst gar nicht ernst, aber ihre Eltern beschließen, dass in Zukunft besser Ernst und Franz das Wasser holen. Flone ist damit einverstanden.
Eines Tages möchten Flone und der kleine Jack zusammen spazieren gehen. Anna macht den Kindern den Vorschlag, mal nach dem Baumhaus zu sehen und einen Eimer mitzubringen. Die Kinder sind von der Idee begeistert und machen sich auf den Weg dorthin. Am Baumhaus angekommen, glaubt Flone, wieder einen menschlichen Schatten gesehen zu haben. Da sie aber niemanden sieht, klettert sie mit ihrem Bruder schließlich in die alte Wohnung. Dort oben müssen die Kinder feststellen, dass jemand in ihrem Haus gewesen sein muss. Sämtliche Sachen sind durcheinander gebracht...
Am Bein schwer verletzt finden sie Mr. Morton in einer Höhle auf. Der Mann ist ein unfreundlicher Kapitän und alles andere als erfreut über die Bekanntschaft mit der Familie Robinson. Ernst untersucht die Wunde des Kapitäns, die sich entzündet hat und will das Bein operieren. Da kein Narkosemittel auf der Insel verfügbar ist, muss die Operation bei vollem Bewusstsein durchgeführt werden. Flone und Jack bestehen darauf, bei der OP zuzuschauen. Aber kaum hat Ernst sein Skalpell angesetzt, rennt Flone auch schon aus der Höhle. Mr. Morton wird vor Schmerz bewusstlos. Die Operation gelingt, aber Anna ist der Mann unsympathisch.
Beim Abendessen wollen die Robinsons, dass TomTom mit ihnen zusammen am Tisch isst. TomTom sträubt sich aber dagegen und möchte lieber allein essen, da er Angst hat, die Weißen könnten ihn wegen seiner dunklen Hautfarbe diskriminieren. Flone redet auf den Jungen ein, sich doch zu ihnen zu setzen. TomTom willigt schließlich ein. Als Mr. Morton wieder zu sich kommt, wartet auch auf ihn eine warme Suppe.
Ernst und Anna fragen den Kapitän, weshalb sich TomTom ihnen gegenüber manchmal so seltsam verhält. Mr. Morton erzählt ihnen, dass TomToms Eltern von Weißen umgebracht wurden. Seitdem hasst TomTom weiße Einwanderer.
Flone hat den Jungen inzwischen gefunden und beobachtet, wie er mit einem Seil eine Palme erklimmt, um so ein paar Kokosnüsse zu pflücken. Sie staunt, wie er klettern kann, obwohl der Stamm keinerlei Äste zum Festhalten hat. Später am Strand unterhält sich Flone mit TomTom sehr lange. Sie erklärt dem Jungen, dass für ihren Vater alle Menschen gleich sind und erzählt ihm von ihrem bisherigen Leben auf der Insel. Als es allmählich Abend wird, bittet Flone TomTom, mit zu ihrer Familie zu kommen und bei ihnen zu bleiben. TomTom lehnt das Angebot aber entschieden ab und möchte sogar allein auf der Insel bleiben. Flone möchte daraufhin alleine wieder zur Höhle zurück gehen, doch als sie von einem Felsen springt, verstaucht sie sich den Fuß und kann nicht mehr laufen. TomTom muss sie zur Höhle tragen. Was er nicht ahnt, Flone markiert die Verstauchung nur. In Wahrheit ist ihr gar nichts passiert. Flone wollte lediglich, dass TomTom mit ihr kommt. Der Plan geht auf und auch Flones Vater spielt mit. Er freut sich über Flones kleinen Schwindel und TomTom isst gemeinsam mit der Familie Robinson zu Abend.
Als Mr. Morton wieder in der Höhle ist, bittet er den kleinen Jack, die Arzttasche seines Vaters zu ihm zu bringen. Er möchte mit der Medizin sein Bein desinfizieren. Jack bringt ihm die Tasche, während Flone gegangen ist, um dem Seemann frisches Wasser aus der Höhle zu holen. Jack und Flone staunen nicht schlecht, als Mr. Morton den Alkohol aus Vaters Tasche mit Wasser verdünnt trinkt. Als Mr. Morton betrunken am Boden liegt, holt Flone ihre Eltern zu Hilfe. Ernst ist entsetzt, als er erfährt, dass Mr. Morton den Alkohol zu sich genommen hat.
Die nächste Auseinandersetzung lässt nicht lange auf sich warten. Mr. Morton bittet die Kinder, ihm ein paar Blätter zu pflücken, die er in der Sonne trocknet. Daraus bastelt sich Mr. Morton ein paar Zigarren, da er auf das Rauchen nicht verzichten will. Flone und Jack sehen dem Kapitän beim Rauchen zu. Der versucht, den kleinen Jack ebenfalls zum Rauchen zu verleiten. Gerade als Jack an Mr. Mortons Zigarre ziehen will, stürzt Anna in die Höhle und ist außer sich vor Wut. Sie sieht es gar nicht gern, dass ihre Kinder mit Zigarren und Alkohol konfrontiert werden. Ernst möchte dagegen Mr. Morton und TomTom sogar anbieten, mit ihnen gemeinsam im Baumhaus zu leben.
Ernst und Anna sind währenddessen mit der Salzherstellung am Strand beschäftigt, da kommt TomTom angelaufen. Als er von den Robinsons erfährt, dass die Kinder einen Ausflug zum Messerfelsen unternommen haben, beschließt er, ihnen zu folgen.
Während Jack ein paar Melodien ausprobiert, erschrecken sich Flone und Jack beim Spielen vor einem riesengroßen Vogel. Franz erklärt seinen Geschwistern, dass es sich bei dem Vogel um einen Strauß handele. Franz, Flone und Jack möchten den Strauß einfangen, was sich bald als große Hürde erweist. Genau im richtigen Moment erreicht TomTom den Messerfelsen. Mit einer List schafft er es tatsächlich, den Strauß zu fangen. Nach einem Picknick versucht TomTom das Tier zu zähmen. Bald können die Kinder auf dem großen Vogel reiten. Ernst und Anna sind erstaunt, als die Kinder am Abend einen Strauß mit nach Hause bringen.
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