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| Autor: |
Karsten Schubert |
| Bewertung: |
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| Einstufung: |
ab 10 Jahre |
| besprochenes Material: |
Kinofilm, englisch untertitelt, Laufzeit 60 Minuten |
| Firma: |
Western Connection |
Die Geschichte spielt in der Zukunft, ist jedoch im Grunde nur
die Nacherzählung einer alten japanischen Legende.
Die Erde und ihre Kolonien werden vom Computersystem EDO kontrolliert,
das unter der Kontrolle von fünf Aufsehern steht. Gold ist der Sohn eines
dieser Aufseher, er wurde jedoch schon vor Jahren von seinem Vater enterbt,
da er nur in Bars herumhängt. Als jedoch sein Vater bei
einem Anschlag in Gefahr gerät, begibt er sich, begleitet von seiner
Freundin Midi, zum Planeten Fedovar. Dort entdeckt Gold, daß sein Vater
vor Jahren scheinbar in den tödlichen Unfall eines Politikers verwickelt
war, der ein erklärter Gegner von EDO war.
Der Film ist von der optischen Seite etwas in die Jahre gekommen (1988)
und auch damals war er wohl keine optische Sensation
(Bubblegum Crisis
z.B. wirkt moderner!). Der akzeptable Soundtrack ist auch nicht
gerade überragend. Auf Seiten der Story geht die Paarung
einer Legende mit einem Science-fiction Szenario nicht ganz auf,
die Science-fiction Elemente wirken immer etwas aufgesetzt. Was
den Film doch noch etwas unterhaltsam macht, ist der Humor, der
teilweise an Lupin III erinnert, obwohl er auch nicht immer zur
Geschichte paßt.
Daten
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| Titel: |
Samurai Gold |
| Originaltitel: |
Toyamazakura Uchucho Yatsu no na wa Gold |
| Regie: |
Atsutoshi Umezawa |
| Drehbuch: |
Akiyoshi Sakai |
| Musik: |
Kentaro Haneda |
| Vorlage: |
Alte japanische Legende über „Toyama no Kin-san“, Roman von Tatsuro Jinde und Kyosuke Yuki |
| Produktion: |
Toei Doga |
| Produktionsjahr: |
1988 |
| Genre: |
Science-fiction |
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