Bronze Fanfiction: Beside you... |
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Beside you... Chapter 1
„Du hast mich nie angesehen, zumindest nicht so, wie ich dich.
Ich habe es dir nie gesagt.
Dennoch wollte ICH stets nur DICH, meinen eigenen Bruder.
Und jetzt stehe ich hier neben dir.
ICH, deine Marionette! Ich will aufstehen und dich zerrei�en... doch ich kann nicht.
Ich kann dir nicht wiedersprechen. „Akihito?“, durchbrach eiskalt Hiroses schneidende Stimme die Stille und all die Gedanken seines Bruders, welcher erschrocken auffuhr und den Blick von dem �lteren wand. „Ich hab dich jetzt schon drei mal um mein Handtuch gebeten! Was ist los?“ fragte der Mann k�hl, als er sich erhob. Das Wasser rann seine schlanken, sch�nen Glieder hinab. Es rann �ber den R�cken, zum Po und fuhr langsam dessen sanfte Wellung nach, ehe es sich die Beine hinab machte. Wie gebannt beobachtete der J�ngere die Wassertropfen, ehe er von seinem Bruder eine Ohrfeige verpa�t bekam. „AKIHITO!“, schrie Hirose den Jungen an, welcher entsetzt zur�ckwich. „Mein Handtuch!“, befahl der Gebadete. W�hrend er abwartend eine Hand ausstreckte, um dann letztlich doch noch sein Handtuch zu empfangen.
„Du kannst mich anschreien, so viel du willst! Akihito l�chelte seinem Bruder zu und half diesem dann aus der Wanne, um seinen Leib anschlie�end in einen Bademantel zu h�llen. „M�chtest du noch e-... essen?“ fragte der Braunhaarige mit zittriger Stimme und mimte wieder den ver�ngstigten, geistig verwirrten Jungen. Hirose nickte genervt, nahm die Hand seines Bruders und zerrte ihn mit sich aus dem Badezimmer. „Sp�ter vielleicht.“ meinte der �ltere k�hl. Schneller Schritte brachte er den kleineren zu seinem Zimmer, �ffnete die T�r und trat ein. „Ich mu� mich umziehen, wir bekommen dann noch Besuch. Ich kann mich also nicht um dich k�mmern!“, erkl�rte Hirose dem Jungen und wandt sich dann ab. „Besch�ftige dich selbst ein wenig!“ Mit diesen Worten verschwand der Mann aus dem Raum und lie� seinen Bruder zur�ck, welcher nur geheimnisvoll l�chelte.
„Ich habe den Lover Kojis angefahren, weil dieser dir ein Dorn im Auge ist und deine Gedanken sich oft nur um ihn drehen!
Kojis Leben wurde zerst�rt, denn sein Liebster kann nun nie mehr laufen! ...ich hasse dich!
Es w�re die absolute Befriedigung f�r mich, rinne dein Blut �ber deinen K�rper und deine Augen verl�ren all ihre Hochm�tigkeit! Ich w�nschte, du w�rest tot! N�hmest keinen Anteil mehr an meinem Leben und lie�est mich nicht weiter leiden... ...und doch... ...liebe ich dich!
Ich m�chte dich ber�hren, von dir gehalten werden. Ich w�nschte, du w�rest mein.“ „Und du wirst mein sein... auch wenn ich dich daf�r t�ten mu�!“, zischelte Akihito eisig kalt und brach in schallendes Gel�chter aus, welches noch lange durch die tief schwarze Nacht hallte. Beside you... Chapter 2
„Men! Koteeee... MEN!“ „Doooo!“ (1)
„Na, da schaust du, Hirose! Warte nur, ich werde so stark werden, wie du und sogar noch besser! Und dann werde ich dich besiegen! DANN bist du mein!“ Bis nach drau�en h�rte man noch ihre Schreie, als sie aufeinander prallten.
M�de und ersch�pft lie� sich Akihito in sein Bett fallen. Kurz zuvor hatte er sich geduscht, doch nun war es an der Zeit, schlafen zu gehen. Langsam �ffnete sich die Zimmert�r, doch dies bemerkte der Junge nicht mehr, er war bereits einged�st und atmete nun ganz ruhig ein und aus. Ein Schatten n�herte sich ihm, welcher vor ihm innehielt.
Im Traum verfolgten den Braunhaarigen bittere Alptr�ume. „HIROSE!“ Der silberhaarige Mann hing leblos an dem Gebilde, durch seine H�nde N�gel geschlagen und Blut tropfte in das rote Meer herab.
Akihito begann zu laufen.
Schreiend fuhr der junge Mann aus seinem Alptraum auf, sah sich panisch um und schnappte wie ein Ertrinkender nach Luft.
Er lie� sich zur�ck sinken, schlo� seine Augen und versuchte, wieder einzuschlafen, doch es gelang nicht. „Du geh�rst mir!“
Dann jedoch ri� er sich aus seiner Starre los und trat in die K�che. Er nahm einen Apfel und ein scharfes, gro�es Messer. „Ich hasse dich!“
Nachdem sich der Braunhaarige einen Schluck des wei�en Getr�nkes genommen hatte, stellte er die Flasche wieder zur�ck, um sich daraufhin wieder Messer und Apfel zuzuwenden.
Als seine nackten F��e langsam �ber den kalten Boden zur�ck schritten, blieb er wieder vor des Bruders T�re stehen. In dem gro�en Eichenbett lag Hirose, ganz alleine... „Niemand wird dich bekommen! Du wirst nur mir geh�ren! MIR! Du, dein Blut, einfach alles!“ Auf den Lippen Akihitos lag ein irres L�cheln, als er sich neben seinem Bruder auf dem Bett niederlie� und langsam das Messer anhob. „NUR MIR!“
Pl�tzlich schlug der Silberhaarige die Augen auf und sah den J�ngeren direkt an. „Gerne!“ Der Junge begann den Apfel zu sch�len und zu schneiden, legte das Messer dann weg und reichte seinem Bruder die St�ckchen, der sich liebevoll l�chelnd bedankte. „...ich liebe dich...“
Langsam beugte sich Akihito zu seinem Bruder herab und sah ihn an. „Was...!?“ Das Herz des Braunhaarigen begann schneller zu pochen, jedoch wurde es abrupt von einem stechenden und brennenden Schmerz unterbrochen.
Langsam l�ste sich Hirose wieder und sah Akihito l�chelnd an.
„Hi... ro... se...“ japste Akihito leise und lie� dann den Blick zu seiner Brust sinken, in der das Messer steckte, das er mitgebracht hatte, um Hirose zu t�ten. „Jetzt la� ich dich nie mehr fortgehen, Bruder!“ Langsam fielen die blutunterlaufenen Augen des J�ngeren zu und Blut rann �ber seine Lippen, die Mundwinkel hinab... „Ich liebe dich, Akihito!“
Die Stimme Hiroses erschien so fern und leise, als Akihito langsam einschlief...
(1) Kopf, Hand, Kopf, Bauch
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