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Text + Bilder: Markus
Folge 1: Die kleine Tochter des Pfarrers
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Folge 2: Papa darf nicht sterben
Als Pollyanna schließlich wach wird, findet sie ihren Vater und holt
Hilfe. Sie macht sich Vorwürfe, nicht eher aufgewacht zu sein, aber
Mrs. White, die sich um ihren Vater und sie kümmert, versucht sie zu
beruhigen. Da kommt Pollyanna eine Idee: Weil ihr Vater keinen Appetit
hat und daher nichts essen will, will sie im Wald nach Erdbeeren suchen,
um seinen Appetit anzuregen, damit er wieder zu Kräften kommt. Zusammen
mit ihrer Freundin Karen sucht sie im Wald nach den Beeren, doch ein
wilder Bär verfolgt die beiden Mädchen, die ihm nur mit knapper Not
entkommen können. Die doch noch gefundenen Erdbeeren helfen Pfarrer
John tatsächlich, und es geht ihm wieder etwas besser. Zum Entsetzen
von Mr. White bittet er ihn, sich um Pollyanna zu kümmern, falls ihm
etwas zustoßen sollte. Und das läßt leider nicht lange auf sich warten:
Kurz darauf bekommt er erneut einen Herzanfall, den er nicht überlebt.
Pollyanna ist verzweifelt und weint um ihren Vater.
Folge 3: Abschied von den Bergen
Pollyannas Vater wird beerdigt, und die Leute aus dem Dorf machen sich
Gedanken, was nun aus Pollyanna werden soll. Mrs. White ist entschlossen,
die Kleine bei sich aufzunehmen und wie ihre eigene Tochter großzuziehen.
Doch John Whittier hat ein überraschendes Testament hinterlassen: Er
bestimmt darin, daß Pollyanna bei ihrer Tante Polly Harrington im fernen
Beldingsville aufwachsen soll. Mrs. White ist entsetzt über diese
Neuigkeit und will Pollyanna auf keinen Fall gehen lassen. Alle wundern
sich, warum sie in all den Jahren nie etwas von Pollyannas Tante
gehört haben. Pollyanna ist hin- und hergerissen und weiß nicht, wie
sie sich entscheiden soll. Einerseits liebt sie Mrs. White und den
kleinen Ort, andererseits ist sie neugierig auf ihre Tante. Am
folgenden Tag fällt sie dann die Entscheidung: Da ihr geliebter Vater
sich sicher bei seinem Wunsch etwas gedacht haben wird, will sie bei
ihrer Tante leben. Nach einem schweren Abschied von Mrs. White und deren
Mann fährt Pollyanna zusammen mit Bekannten aus dem Dorf im Zug nach
Boston, und von dort aus alleine weiter nach Beldingsville.
Folge 4: Tante Polly
Pollyanna kommt mit dem Zug in Beldingsville an. Sie ist neugierig auf
ihre Tante und freut sich, endlich in der Heimatstadt ihrer Mutter zu
sein. Während sie alleine am Bahnhof wartet, kommt eine Kutsche mit
Nancy, dem Dienstmädchen von Frau Harrington, und Timothy, einem jungen
sympathischen Mann, der ebenfalls bei Frau Harrington in Stellung ist.
Pollyanna fällt Nancy gleich stürmisch um den Hals und ist außer sich
vor Freude. Während der ganzen Fahrt zur Villa ihrer Tante redet sie
ununterbrochen wie ein Buch. Dabei kommt dann nach einer Weile auch ein
Mißverständnis heraus: Pollyanna hatte die ganze Zeit angenommen, die
junge Nancy sei ihre Tante. Doch ihre Enttäuschung darüber währt nur
kurz, sie freut sich einfach gleich wieder darauf, ihre Tante kennen
zu lernen. Nancy und Timothy sind gespannt, wie die lebhafte Pollyanna
wohl mit ihrer strengen Tante zurechtkommen wird und wagen noch gar
nicht daran zu denken, was wohl aus dem kleinen Eichhörnchen wird, das
sie dabei hat.
In der weißen Villa von Frau Harrington angekommen, stürmt Pollyanna
in das Zimmer ihrer Tante. Sie fällt auch ihr gleich um den Hals und
redet wie ein Wasserfall, doch die Begrüßung seitens ihrer Tante
fällt wesentlich verhaltener aus als Pollyanna sich das vorgestellt
hatte. Frau Harrington ist streng und sachlich, und kein bißchen
herzlich. Vor allem reagiert sie äußerst allergisch darauf, wenn
Pollyanna von ihrem Vater erzählt, und verbietet ihr schließlich,
ihn noch einmal zu erwähnen, solange sie in ihrem Haus lebt.
Pollyanna versteht die Welt nicht mehr und weiß nicht, warum sie
ihren geliebten Vater nicht mehr erwähnen darf. Ihre Tante führt
sie unterdessen in ihr neues Zimmer. Doch da wartet die nächste
Enttäuschung für Pollyanna: Statt eines wunderschönen romantischen
Zimmers mit herrlichen Möbeln und Bildern an den Wänden bekommt sie
eine kärgliche, schmucklose Dachkammer, die nur mit dem nötigsten
eingerichtet ist. Als ihre Tante den Raum verläßt und sie alleine ist,
fängt Pollyanna vor Enttäuschung an zu weinen.
Folge 5: Der erste Tag
Nancy, die kommt um Pollyanna dabei zu helfen, ihre wenigen Sachen
auszupacken, findet sie weinend vor. Sie tröstet das Mädchen, das
ihr wegen ihrer hartherzigen Tante sehr leid tut. Aber Pollyanna hat
ihren Kummer schnell vergessen und bemerkt, was für eine wunderschöne
Aussicht sie aus ihrem Dachfenster hat. Als Nancy von ihrer Tante
gerufen wird, sieht Pollyanna ihr Eichhörnchen Chippie draußen im
Baum vor ihrem Fenster, zieht ihre bequemen Sachen an und klettert
hinaus, um mit ihrer Chippie zu spielen. Gemeinsam laufen sie auf
einen Hügel, klettern dort auf einen Felsen und genießen die
Abenddämmerung. Um 6 Uhr wird Frau Harrington ungeduldig, weil
Pollyanna nicht pünktlich zum Abendessen erschienen ist und weist
Nancy an, Pollyanna zur Strafe in der Küche Brot und Milch zu geben.
Nancy bemerkt Pollyannas Verschwinden und findet sie schließlich
auf dem Hügel sitzend, wo sie völlig die Zeit vergessen hat. Zurück
im Haus ihrer Tante bedankt sich Pollyanna freudestrahlend bei ihrer
Tante für das Brot und die Milch, was ihr sehr gut geschmeckt hat.
Tante Polly versteht die Welt nicht mehr, denn was als Strafe gedacht
war, empfindet Pollyanna noch als Belohnung.
Folge 6: Das neue Kleid
Am nächsten Tag sorgt Nancy dafür, dass Pollyanna pünktlich zum
Frühstück erscheint. Weil sie aber nachts in ihrem Zimmer wegen der
stickigen Luft das Fenster geöffnet hat und deshalb morgens Fliegen
in das Haus gekommen sind, gibt Tante Polly Pollyanna ein Heft als
Leseaufgabe, in dem steht wie gefährlich Fliegen sind und was dieses
Ungeziefer alles für Krankheiten überträgt. Doch anders als erwartet
freut sich Pollyanna über die interessante Lektüre.
Später sieht Frau Harrington Pollyannas Sachen durch, um zu sehen
was sie an neuen Kleidern braucht. Da Pollyanna bisher praktisch nur
von der Wohlfahrt gelebt hat, gibt es fast nichts, was sie nicht neu
braucht. Später am Tag fahren die beiden mit der Kutsche in die Stadt
und Pollyanna wird dort völlig neu eingekleidet, so dass sie vor
Freude darüber fast platzen könnte. Im Geschäft blamiert Pollyanna
ihre wohlhabende und vornehme Tante jedoch, weil sie völlig unbefangen
davon erzählt, dass sie bisher fast nur abgetragene Kleider von der
Wohlfahrt bekommen hat. Als die beiden wieder nach Hause kommen,
gibt es erneut Probleme, denn nun entdeckt Frau Harrington Pollyannas
Eichhörnchen Chippie, und will auf keinen Fall dulden, dass das wilde
Tier bei Pollyanna bleibt, da es Krankheiten übertragen würde.
Erst das behutsame aber nachdrückliche Einsetzen des alten Tom für
Pollyannas liebsten Spielgefährten läßt Frau Harrington umstimmen,
und so darf Pollyanna Chippie behalten, solange sie sie nicht ins
Haus läßt.
In der kommenden Nacht ist es so heiß und stickig in Pollyannas
Dachkammer, dass sie nicht einschlafen kann. Da sie wegen der
Fliegen das Fenster nicht öffnen darf, kommt Pollyanna auf die Idee,
draußen unter freiem Himmel auf dem Dach zu schlafen. Und so klettert
sie auf das Dach und macht es sich dort gemütlich. Tante Polly
wacht dagegen von den Geräuschen auf dem Dach auf und denkt, es seien
Einbrecher. Ängstlich ruft sie nach Tom und Timothy, die nach dem
Rechten sehen sollen.
Folge 7: Aller Anfang ist schwer
Timothy und der alte Tom staunen nicht schlecht, als sie statt eines
Einbrechers Pollyanna friedlich schlafend auf dem Dach des Wintergartens
finden. Tante Polly ordnet an, dass Pollyanna den Rest der Nacht in
ihrem eigenen Bett schlafen soll, was diese überglücklich macht.
Sie hat noch nie in einem so großen und weichen Bett geschlafen.
Am nächsten Morgen beginnt für Pollyanna der Unterricht, den Tante
Polly ihr verordnet hat. Sie soll ihrer Tante aus "Alice im Wunderland"
vorlesen. Pollyanna kann zwar gut lesen, sich aber nicht auf das
Vorlesen konzentrieren und ist ständig mit ihren Gedanken woanders,
was ihrer Tante arges Kopfzerbrechen bereitet. Auch beim anschließenden
Klavierunterricht versteht sie es, den geduldigen Klavierlehrer dazu
zu bringen, nicht allzu viel selbst spielen zu müssen. Den Nachmittag
bekommt Pollyanna zu ihrer großen Freunde frei. Sie zieht sich ihre
alten bequemen Sachen an, die sie zusammen mit Nancy heimlich vor
dem Wegwerfen bewahrt hat, und läuft in den nahegelegenen Wald um dort
spazieren zu gehen. Dabei trifft sie einen Jungen, der etwa in ihrem
Alter ist. Die erste Begegnung der beiden fällt allerdings nicht sehr
freundlich aus; der fremde Junge erschreckt Pollyanna, was diese so
wütend macht, dass der Junge sich vorsichtshalber schnell aus dem Staub
macht. Beide fragen sich aber später, wer wohl dieses andere Kind war.
Folge 8: Ein seltsamer Mann
Inzwischen hat sich Pollyanna bei ihrer Tante gut eingelebt. Vormittags
erledigt sie ihre Pflichten wie das Klavierspielen oder sie hilft Nancy
in der Küche, und nachmittags hat sie frei. Bei einem ihrer Spaziergänge
in der Stadt sieht sie eines Tages einen hochgewachsenen merkwürdigen
Mann, der sehr vornehm gekleidet ist, aber sehr grimmig aussieht. Die
Menschen tuscheln hinter seinem Rücken und brechen ihre Gespräche ab,
wenn sie ihn sehen. Pollyanna spricht den Mann an, erntet aber nur eine
mürrische Reaktion. An den folgenden Tagen begegnet Pollyanna dem Mann
öfter, und spricht ihn immer an. Nach zehn Tagen gelingt es ihr
tatsächlich, den Mann in ein kurzes Gespräch zu verwickeln. Von Nancy
und Timothys Mutter erfährt Pollyanna, dass der Mann John Pendleton
heißt und der reichste Mann der Gegend ist. Allerdings soll er auch
sehr merkwürdig sein. Seit zehn Jahren spricht er kaum noch mit den
Leuten im Ort und lebt zurückgezogen allein mit seiner alten Haushälterin
in seiner Villa außerhalb des Ortes im Wald. Und vor vielen Jahren soll
er von einer langen Reise ein Skelett mitgebracht haben, das er jetzt
in einem Schrank aufbewahrt. Pollyanna kann das ganze gar nicht glauben
und läuft neugierig zu der Villa in den Wald. Dort wird ihr jedoch das
große, düster wirkende Gebäude schnell unheimlich und sie läuft zu Tode
erschrocken wieder nach Hause.
Folge 9: Die eingebildete Krankheit
Pollyanna möchte unbedingt in Vertretung ihrer Tante Mrs. Snow
besuchen, die seit langer Zeit krank im Bett liegt und von ihrer
Tochter gepflegt wird. Mrs. Snow gilt als eine sehr mürrische
und unzufriedene Frau, der man nichts recht machen kann. Trotzdem
brennt Pollyanna geradezu darauf, sie zu besuchen. Und sie schafft
das Unmögliche: Mit ihrem heiteren Wesen und ihrer unbekümmerten
Art, ständig drauf los zu plappern, muntert sie die ältere Frau
für kurze Zeit so auf, dass diese fast vergißt, krank zu sein.
Wie Pollyanna später erfährt, ist Mrs. Snow gar nicht wirklich
krank, sondern sie bildet sich ihre Krankheit nur ein, und bisher
konnte sie nichts und niemand davon abbringen zu glauben, todkrank
zu sein.
Später trifft Pollyanna den fremden Jungen wieder, und kommt endlich
mit ihm ins Gespräch. Sie erfährt, dass er Jimmy heißt und seine
Eltern ebenfalls verstorben sind und er deshalb kein Zuhause hat.
Da kommt Pollyanna eine Idee...
Folge 10: Glück und Unglück
Pollyanna nimmt Jimmy mit zu sich nach Hause und stellt ihn ihrer Tante
vor. Sie glaubt, dass ihre Tante Polly Jimmy gerne bei sich aufnehmen
wird, so wie sie es auch bei ihr selbst getan hat, ihm neue Sachen zum
Anziehen kauft und ihn großzügig in die Familie aufnimmt. Der Besuch
bei der Tante gerät jedoch zur Katastrophe: Tante Polly ist außer sich
vor Ärger, weist Pollyannas Bitte entrüstet zurück und beleidigt dabei
den kleinen Jimmy schwer. Jimmy hingegen fühlt sich sehr in seinem Stolz
verletzt und sagt Tante Polly kräftig die Meinung. Er hatte Pollyanna
geglaubt, die von ihrer Tante sagte, sie sei die netteste und
freundlichste Frau der Welt. Danach verläßt Jimmy wütend die Villa.
Tante Polly ist durch die unerwarteten Worte des Jungen nachdenklich
geworden, läßt sich aber Pollyanna gegenüber nichts anmerken.
Pollyanna kommt nach der Pleite die nächste Idee: Sie bittet den
wohltätigen Frauenkreis der Stadt, ob nicht eines der Mitglieder Jimmy
bei sich aufnehmen könnte. Doch auch hier wird sie enttäuscht: Jede
der Frauen hat sofort eine andere Ausrede parat, warum sie auf keinen
Fall für Jimmy sorgen könnte, und mehr noch, auch der Vorschlag, dem
Jungen finanziell zu helfen trifft auf Ablehnung, weil den Mitgliedern
des Frauenkreises eine Spende für eine Schönheitsfarm in Indien
wichtiger ist als das Leben des kleinen Jimmy.
Jimmy nimmt diese neue Nachricht gelassen auf, hat er doch inzwischen
eine Arbeit gefunden, und will sich von dem Geld eine kleine Hütte
im Wald von Mr. Pendleton bauen. Als er gerade mit Pollyanna mit den
ersten Vorbereitungen dafür anfängt, hören die Kinder den Hund von
Mr. Pendleton aufgeregt bellen. Es scheint so, als wolle er ihnen etwas
zeigen. Die Kinder folgen dem Hund, und es sieht so aus, als müsse etwas
passiert sein...
Folge 11: Ein aufregender Tag
Pollyanna läuft hinter Mr. Pendletons Hund her, der ihr etwas zeigen
will. Jimmy bekommt jedoch Angst und folgt ihr nicht. Nach einer Weile
erreicht Pollyanna die Unglücksstelle: Mr. Pendleton ist im Wald gestürzt
und hat sich ein Bein gebrochen. Er bitte sie, zu seinem Haus zu laufen
und dort seiner Haushälterin Bescheid zu sagen, so dass diese Dr. Chilton
anrufen soll. Pollyanna läuft so schnell sie kann zu Mr. Pendletons Villa,
doch niemand macht ihr auf. Ängstlich wagt sie sich durch einen
Seiteneingang in das Haus und traut sich kaum, den Flur entlang zu gehen,
in dem sie so unheimliche Dinge wie steinerne Büsten, dunkle Gemälde und
Geweihe von erlegten Tieren anzustarren scheinen. Schließlich findet sie
aber doch das Arbeitszimmer von Mr. Pendleton und das Telefon auf dem
Schreibtisch. Nachdem sie im Telefonbuch auch die Nummer von Dr. Chilton
gefunden hat, telefoniert sie zum ersten Mal in ihrem Leben und informiert
den Doktor von Mr. Pendletons Unfall. Als Pollyanna sich gerade wieder
auf den Weg machen will das unheimliche Haus zu verlassen, wird sie doch
noch von der Haushälterin erwischt, die sie aber gleich zu vergessen
scheint, als sie erfährt, dass der Herr einen Unfall hatte. Pollyanna
läuft also wieder zurück in den Wald zu dem Verletzten und redet ihm gut
zu, bis nach kurzer Zeit Dr. Chilton kommt und den Patienten versorgt.
Pollyanna wird für ihre Hilfsbereitschaft sehr gelobt, ist aber doch von
der ganzen Aufregung ziemlich geschafft.
Folge 12: Tante Polly auf Reisen
Tante Polly ist nach Boston gefahren und wird erst in zwei Tagen wieder
zurückerwartet. Pollyanna genießt die Freiheit, sie kann jetzt zwanglos
mit Nancy in der Küche essen statt vornehm mit ihrer Tante im Esszimmer zu speisen.
Trotzdem vergißt sie nicht, nachmittags die kranke Frau Snow zu besuchen.
Sie heitert die mürrische Frau auf und erzählt ihr von ihrem Such-die-Freude-Spiel.
Darüber vergißt Pollyanna mal wieder völlig die Zeit. Ihre Tante ist
jedoch überraschend früher aus Boston zurückgekehrt und ist äußerst
verärgert, dass Pollyanna zu spät zu ihrem Klavierunterricht kommt.
Dennoch wundert sie sich insgeheim darüber, dass Pollyanna die Klavierstunde
nur deshalb versäumt hat, weil sie sich um eine alte kranke Frau gekümmert hat,
zu der sie eigentlich gar keine Beziehung hat.
Als Pollyanna später mit ihrem Eichhörnchen Chippy spielen will,
bemerkt sie, dass es verschwunden ist, schon den ganzen Tag über hat es
keiner gesehen. Pollyanna ist verzweifelt und glaubt, dass es ihr
weggelaufen ist, weil sie sich nicht genug um das Tier gekümmert hat.
Folge 13: Das kranke Eichhörnchen
Pollyanna sucht überall ihr Eichhörnchen Chippy, doch es bleibt
verschwunden. Sie macht sich große Vorwürfe, dass sie sich nicht
genug um Chippy gekümmert hat, und sie deswegen nun weggelaufen ist.
Nach einer langen Suche, an der sich Onkel Tom, dessen Frau, sein
Sohn und das Hausmädchen Nancy beteiligen, wird Chippy schließlich
gefunden. Aber es geht ihr nicht gut, sie ist krank. Jimmy fährt
zum Tierarzt, der das Tier untersuchen soll. Er kommt jedoch alleine
wieder, bringt aber eine Medizin mit. Der Tierarzt meint, Chippy
habe den Klimawechsel nicht vertragen und sich bloß erkältet.
Pollyanna aber will solange bei Chippy bleiben, bis sie wieder
gesund wird, trotzdem es draußen in Strömen regnet. Onkel Tom
bietet Pollyanna an, mit Chippy bei ihm im Haus zu schlafen, aber
Pollyanna lehnt ab, weil sie ihrer Tante fest versprochen hat,
Chippy nicht ins Haus zu lassen. Nancy hält es am Ende nicht
mehr aus und bittet Mrs. Harrington, Pollyanna doch die Erlaubnis
zu geben, Chippy mit auf ihr Zimmer zu nehmen. Tante Polly willigt
schließlich ein, und Pollyanna ist überglücklich.
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