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| Autor: |
Karsten Schubert |
| Bewertung: |
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| Einstufung: |
ab 12 Jahre |
| besprochenes Material: |
2 OVAs (NTSC), englisch untertitelt, englisch synchronisiert, Laufzeit 60 Minuten |
| Firma: |
A.D. Vision |
Nach dem Slayers-Movie
erschienen auch einige OVAs mit Lina und ihrem
Sidekick Naga. Auf dieser Kassette befinden sich zwei davon.
Die erste Episode handelt von einem Magier, der aus Lina, einem
Drachen und einer Seeschlange eine Chimäre zu erschaffen gedenkt.
Als Lina verständlicherweise ihre Unterstützung verweigert, will
er sie zwingen. Dazu stellt er aus einem Haar, das nach Linas und
Nagas Besuch zurückblieb, Klone her. Und damit fangen die Probleme an...
In der zweiten Folge erhalten Lina und Naga von einer Frau den Auftrag,
ihren Sohn zu begleiten. Dieser Sohn hält sich für einen
unüberwindlichen Krieger und will einige Diebe beseitigen, stellt
sich aber als absoluter Vollidiot heraus. Wenn das jemand jedoch
ausspricht, taucht plötzlich die besagte Mutter mit einer Maske
und einem Hammer auf und macht die entsprechende Person fertig.
Dabei entwickelt sie Kräfte, die sogar jenseits von Linas
Fassungsvermögen liegen.
Die Zeichenqualität ist zwar etwas besser als in der
TV-Serie,
bleibt allerdings weit vom Film entfernt (und die
Videokassettenqualität ist diesmal ausgesprochen bescheiden).
Die Musikuntermalung ist jedoch recht ordentlich und qualitativ noch eher
auf der Ebene des Films. Was jedoch zur Abwertung geführt hat
(nur 3 von 5 Sternen), ist die Story.
Sie dient nur noch als Gerüst für die Gags und
diese sind zum Teil auch noch an der Grenze zur Idiotie. Wenn
man allerdings ein Fan von Naga ist, sollte man sich vor allem den
ersten Teil der Kassette nicht entgehen lassen (11 Mal... Aua.).
Daten
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| Titel: |
Slayers – Dragon Slave |
| Originaltitel: |
- |
| Regie: |
Hiroshi Watanabe |
| Character Design: |
Yoshimatsu Takahiro |
| Musik: |
Takayuki Hattori |
| Vorlage: |
Manga von Hajime Kanzaka mit Illustrationen von Rui Araizumi |
| Produktionsjahr: |
1996 |
| Genre: |
Fantasy / Comedy |
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