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Lucy in Australien |
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Mr. Paddywell ist sehr wütend darüber, dass seine Frau mit seiner Kutsche weggefahren ist, obwohl er diese selbst benötigt. Seinen Zorn lässt er an seinem Hund Happy aus, der schnell das Weite sucht und zum Haus der Popples schleicht. Da Schneeflocke sich nicht im sicheren Gehege befindet, greift der Hund das wehrlose Tier an. Als Dr. Deighton bemerkt, dass der Hund das Schaf angreift und dazwischen geht, wird auch er von Paddywells Hund ins Bein gebissen. Genau in dem Moment, als sich das schwarze Ungeheuer erneut über Schneeflocke hermachen will, kommt Little angerannt und ein Kampf zwischen den Tieren beginnt. Little beißt Happy so sehr ins Genick, das es dieser gerade noch nach Hause schafft und vor seinem Herrchen an den Folgen des Bisses stirbt.
Als die Popples nach Hause kommen und von Dr. Deighton alles erfahren, was passiert ist, sind sie sehr stolz auf ihren Little. Doch es dauert gar nicht lange, da kommt Mr. Paddywell mit einem Gewehr angelaufen. Da sein Hund sterben musste, will er den Dingo auf der Stelle erschießen. Mr. Popple weiß das allerdings zu verhindern und als auch Dr. Deighton mit einem Verband am Bein aus der Tür tritt, bleibt Mr. Paddywell nichts anderes übrig, als von seinem grausamen Plan abzulassen. Doch Mr. Paddywell verspricht den Popples, den Tod seines Hundes zu rächen.
Mr. Popple fährt mit seinem Sohn Ben zu Mr. Wilson, um den Vertrag zu unterschreiben und somit die Farm in seinen Besitz zu bringen. Clara ist währenddessen mit ihren jüngeren Schwestern in die Stadt gegangen. Sie möchte ein paar Einkäufe erledigen und auf der Post vorbei schauen. Als sie einen Brief von John bekommt, ist sie überglücklich. John hat sich bereits vor Monaten mit seinem Bruder auf den Weg nach Adelaide gemacht.
Zu Hause haben Annie und die Kinder ein Festmahl zur Feier des Tages vorbereitet. Als Arthur und Ben mit den traurigen Nachrichten nach Hause kommen, ist die Familie tief betroffen, doch ein Regenbogen am Himmel kann die Popples etwas aufheitern. Wie sie so auf den Regenbogen blicken, tauchen plötzlich John und sein Bruder Paul auf. Clara ist glücklich darüber, dass sie nicht mehr von ihrer Liebe getrennt ist.
Zwei Jahre später ist aus Adelaide eine schöne Stadt geworden. Mit einer feierlichen Zeremonie wird die Adelaide-Brücke eröffnet. Lucy-May ist inzwischen zehn Jahre alt und Kate ist dreizehn geworden.
Nachdem sich Lucy und Kate wieder auf den Weg nach Hause gemacht haben, treffen sie auf Ben, der gerade von der Arbeit kommt. Als die Mädchen ihrem Bruder davon erzählen, dass Mr. Paddywell anscheinend ihr neuer Nachbar wird, hofft Ben, dass dies nicht wahr ist. Als Mr. Paddywell mit seiner Dogge allerdings das Anwesen betritt, bestätigt sich das Gerücht. Die Popples können es nicht fassen, dass sie und die Paddywells wieder Nachbarn sein werden.
Zu Hause überreden Clara und John Arthur, ihnen den gemeinsamen Theaterbesuch zu gestatten. Ben schafft es schließlich, seinen Vater davon zu überzeugen. Da Ben seinen Traum einmal Arzt zu werden aufgegeben hat, glaubt er, dass er auch ein guter Anwalt wäre. Schließlich haben es Clara und John ihm zu verdanken, dass sie zusammen ins Theater können. Lucy-May fragt ihren Bruder, wieso er kein Farmer werden möchte. Ben meint, dass es noch jahrelang dauern kann, bis die Familie zu einer eigenen Farm kommt.
In der Schule angekommen, ahnt Lucy-May bereits, dass Little ihr gefolgt sein muss. Ungeduldig wartet sie vor dem Gebäude auf ihn. Genau in dem Moment, als sie von ihrem Lehrer McKenzie aufgefordert wird, ins Schulhaus zu kommen, kommt Little aufgeregt angerannt. Lehrer McKenzie hat Angst vor dem großen Tier, das ihn ständig anknurrt, sobald er auch nur ansatzweise mit Lucy schimpft. Während des gesamten Unterrichts bleibt Little vor der Schultür sitzen. Als der Lehrer McKenzie mit dem Stock auf Lucys Pult schlägt, weil diese nicht aufgepasst hat, kratzt Little bedrohlich an der Tür. Schließlich lässt der Lehrer von Lucy ab. Als der Unterricht beendet ist, gibt Lucy ihrem Dingo zu verstehen, dass er nie wieder mit zur Schule kommen darf. Als Mr. Popple gerade im Steinbruch arbeitet, löst sich während einer Sprengarbeit eine Steinlawine und bringt die Arbeiter in Lebensgefahr.
Clara, die in der Bäckerei von dem Unglück im Steinbruch erfährt, läuft sofort zu ihrer Mutter nach Hause. Nachrichten zufolge seien viele Arbeiter getötet worden. Die Popples haben große Angst um Arthur. Als die Nacht hereinbricht, haben sie noch kein Lebenszeichen von Arthur erhalten.
Lucy-May und Kate wollen zu Dr. Deighton laufen, damit er sich Arthurs Fuß anschauen kann. Als sie die Gegend erreichen, sehen die Mädchen ihre ehemalige Hütte lichterloh brennen. Mr. Paddywell hat ein paar Männer beauftragt, das Haus abbrennen zu lassen. Die Kinder sind entsetzt darüber, wie böse Mr. Paddywell ist. Als der von allen gehasste Mann dann selbst auftaucht, freut es ihn sichtlich, dass Lucy und Kate ihr Häuschen, in dem so viele Erinnerungen stecken, brennen sehen.
Zu Hause erzählt Kate ihrer Mutter, dass Mr. Paddywell das ehemalige Haus der Popples niederbrennen ließ. Dr. Deighton untersucht in der Zwischenzeit Arthurs Fuß. Dabei stellt sich heraus, dass der Fuß angebrochen ist. Mr. Popple wird einen Monat lang nicht arbeiten können. Nach der Untersuchung berichtet der Doktor Arthur, dass Mr. Paddywell ihn aus dem Haus werfen will. Arthur bietet dem Arzt an, wieder bei ihnen zu wohnen. Da Dr. Deighton den Popples nicht zur Last fallen will, lehnt er das Angebot ab. Stattdessen möchte er ins Krankenhaus gehen um dort als Arzt zu arbeiten. Den ganzen Nachmittag verweilt Dr. Deighton bei den Popples und isst das erste Mal seit einem Jahr wieder mit der Familie gemeinsam zu Abend.
Als Lucy-May eines Tages auf dem Weg nach Hause ist, sieht sie, dass Mr. Paddywell ihr entgegenkommt. Da sie von ihm nicht bemerkt werden möchte, klettert Lucy flink auf einen Baum und wartet, bis er vorübergegangen ist. Gerade als Lucy wieder hinabklettern will, entdeckt sie im Geäst ein Vogelnest einer Elster. Im Nest findet Lucy-May ein fünf-Schilling-Stück. Stolz präsentiert Lucy die Münze ihrer Schwester Kate und bittet sie, sie zum Markt zu begleiten. Da man für fünf Schilling fast nichts bekommt, beschließen die Kinder in Jane Macs Bäckerei Kuchen zu kaufen. Auf dem Weg dorthin entdecken sie Clara, die in der Damenschneiderei verschwindet. Gespannt warten die Mädchen vor dem Geschäft. Als Clara wieder das Geschäft verlässt, erfahren Lucy und Kate von ihrer großen Schwester, dass sie einen eleganten Stoff für ein Brautkleid reservieren lassen hat, den sie regelmäßig in Raten abzahlt. Clara fehlen nur noch fünf Schillinge für den Stoff. Lucy beschließt, ihre fünf Schillinge Clara zu geben, damit sie den Stoff sofort haben kann. Clara ist überglücklich.
Da Mr. Popple noch immer nicht arbeiten kann, ist das Geld sehr knapp geworden. Ben verspricht seinem Vater, ab sofort seinen ganzen Verdienst der Familie zu überlassen. Da Lucy-May jetzt Ferien hat, möchte Ben ihr und Kate den Hafen zeigen, der sich sehr verändert hat. Auf dem Weg zum Hafen bittet Ben seine Schwester Kate, der Familie gerade jetzt fleißig zu helfen. Auf der Fahrt zum Hafen werden die drei von Mr. Paddywells Kutsche überholt, was sie sehr verärgert.
Mr. Popple hat durch die vielen Rückschläge bedingt damit angefangen, Whiskey zu trinken. Anders kann er die Situation nicht mehr ertragen.
Als Lucy-May und Kate in der Droschke sitzen, steigen auf halbem Wege Mr. Paddywell und sein Sekretär Adam zu. Mr. Paddywells Kutsche ist unterwegs liegengeblieben. Die Droschke ist nicht weit gefahren, als drei Räuber auftauchen und die Kutsche überfallen. Die Räuber führen die Insassen in den Wald und wollen alles Geld haben. Als sie Mr. Paddywell auffordern, auch sein Geld herzugeben, weigert sich Paddywell, indem er sich an seine Tasche krallt.
Mr. Paddywell erhält sein Geld zurück und möchte Lucy-May einhundert Schilling Belohnung auszahlen. Die verweigert allerdings die Annahme des Geldes und wünscht sich stattdessen, dass Dr. Deighton in seinem Ziegelhaus wohnen bleiben darf. Auf einmal verfinstert sich Mr. Paddywells Blick. Entsetzt meint er, dazu sei es leider zu spät. Das Haus wurde bereits abgerissen. So kam es, dass Dr. Deighton wieder im Haus der Popples einzog.
Eines Tages erfährt Lucy-May von Kate, dass ihr Schaf Schneeflocke verkauft werden soll. Da die Popples über keinerlei finanzielle Mittel mehr verfügen, sind sie auf das Geld angewiesen, welches das Schaf einbringen soll.
Eines Nachmittags taucht ein Mann im Garten der Popples auf, der das Schaf kaufen möchte. Er bietet zwei Pfund für das Tier. Annie, die gerade mit den Kindern allein ist, lehnt das Angebot ab. Anstelle des Schafes möchte sie ein paar Kleider verkaufen. Lucy ist einverstanden.
Als Lucy-May einen Tag später vom Spielen nach Hause kommt und Schneeflocke nicht da ist, muss Lucy von ihrer Mutter erfahren, dass Arthur das Schaf doch mit zur Auktion genommen hat. Arthur will das Schaf verkaufen. Aufgeregt rennt Lucy zum Markt, wo ihr geliebtes Schaf soeben versteigert wird. Traurig beobachtet Lucy den Vorgang. Nachdem Schneeflocke einen Käufer gefunden hat, läuft Lucy-May wie aufgelöst durch die Straßen. Als auf der Adelaide-Brücke ein Pferd durchgeht, wird Lucy von dem Tier angerempelt und bleibt bewusstlos auf dem Fußweg liegen...
Erfolgreich kommt Arthur von der Auktion nach Hause. Er hat das Schaf und die Kleider für einen guten Preis verkaufen können. Als er nach Lucy fragt, erzählt Annie ihrem Mann, dass Lucy weinend das Haus verlassen hat. Annie macht sich große Vorwürfe, da sie Lucy versprochen hatte, das Schaf nicht zu verkaufen.
Der feine Herr erzählt dem Arzt von dem Leid, das er mit seiner Frau durchgemacht hat. Die beiden haben vor Jahren ihre Tochter Emily verloren, die heute in dem Alter des kleinen Mädchens wäre. Seit dem grausamen Schicksalsschlag haben die beiden nie wieder ein Kind bekommen. Als der feine Herr und Dr. Jones zum Krankenbett zurückkommen, wird Lucy-May allmählich wach. Der feine Herr stellt sich mit dem Namen Frank Princeton und seine Frau mit dem Namen Silvia vor. Als der Doktor Lucy nach ihrem Namen und Zuhause fragt, fängt sie bitterlich zu weinen an. Lucy beteuert immer wieder, ihren Namen und den ihrer Eltern vergessen zu haben.
Am Abend kommen Clara und John von einem gemeinsamen Ausflug nach Hause. John erfährt von den Popples, dass Lucy-May seit dem Nachmittag vermisst wird. John erzählt den Popples, dass er Lucy in der Nähe der Adelaide-Brücke gesehen hat. Sofort machen sich Arthur und John mit Little auf die Suche nach ihr. Als sie die Brücke erreichen, setzt ein heftiger Regen ein und Little verliert jede Spur.
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