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Text und Bilder: Markus
Folge 27: Pinocchio fliegt
Pinocchio läuft über die Wiese und verspricht Liena, eines Tages wie
ein Vogel am Himmel zu fliegen. Aber Pepo, eine junge Krähe, lacht
darüber und schlägt Pinocchio vor, sich von seinem Vater Flügel machen
zu lassen. Bevor Pinocchio am nächsten Tag Pepo von dem bösen Bauern
befreit, der Pepo gefangen genommen hatte, nimmt Pinocchio ihm das
Versprechen ab, ihn das Fliegen zu lehren. Pepo nimmt Pinocchio mit
zum Krähenkönig, und nachdem Pinocchio versprochen hat, die Regeln
des Krähenkönigs zu beachten, und eine Zauberkugel geschluckt hat,
kann er tatsächlich fliegen! Aber er bricht das Versprechen, das er
dem Krähenkönig gegeben hat, und gerät am Himmel in große Bedrängnis.
Sogar Liena ist in Gefahr. Durch seine Schwierigkeiten lernt Pinocchio,
dass es am besten ist, sein Wort zu halten, und dass seine Beine
wertvoll genug sind.
Bemerkung:
Der Krähenkönig trät Geta, die traditionellen japanischen Holzsandalen (im Bild rechts).
Folge 28: Die Zauberquelle
Pinocchio hört von einem alten Freund seines Vaters die Geschichte über
einen Zaubersee hinter den Bergen, in dem riesige Fische leben und in
dem alles doppelt so groß wird wie sonst. Pinocchio hofft, vielleicht
schnell erwachsen zu werden, wenn er in diesem See badet und probiert
das gleich aus. Doch auf dem Rückweg wachsen ihm Wurzeln und Äste, er
kann sich nicht mehr bewegen und wird von einem Holzfäller mitgenommen
und verkauft. In seiner Not erscheint ihm die gute Fee und rät ihm,
wenn er selbstlos und uneigennützig handeln würde, könne er wieder zu
der Holzpuppe werden, die er war. Als das Schiff, auf dem er zu seinem
neuen Besitzer transportiert wird untergeht, rettet er die Kinder, die
an Bord sind. Für diese selbstlose Tat verwandelt ihn die gute Fee
wieder in eine Holzpuppe und er wird am Strand angeschwemmt, wo ihn
der besorgte Geppetto schließlich findet.
Folge 29: Pinocchio, der Held der Stadt
Pinocchio wird Zeuge eines Überfalls des gefährlichsten Räubers der
Gegend. Aus Angst um sein Leben schließt er sich der Räuberbande an.
Als er erkennt, welches Unheil durch einen weiteren Überfall angerichtet
wird, bei dem er mitgeholfen hat, plagt ihn jedoch sein Gewissen.
Bei der nächstbesten Chance zu fliehen warnt er die Leute aus seiner
Stadt vor den Banditen, die einen Überfall auf sie planen. Der Überfall
wird verhindert, und Pinocchio ist der Held der Stadt. Doch dann gerät
er schon an den nächsten Schurken...
Folge 30: Pinocchio, der Clown
Pinocchio ist zusammen mit Jack und Willy bei einem bösen fahrenden
Puppenspieler gefangen und muß dort für ihn vor dem Publikum als Clown
auftreten und zahlreiche Demütigungen über sich ergehen lassen. Als
die Leute für eine mißlungene Vorstellung kein Geld zahlen und sie
nichts zu essen haben, schickt der Puppenspieler die drei sogar los
um Hühner zu stehlen. Meister Geppetto ist unterdessen auf der Suche
nach Pinocchio und sieht nachts die Hühnerdiebe, erkennt Pinocchio
aber nicht. Von den Bauern wird er als Hühnerdieb gefangen genommen,
obwohl er es doch war, der sie alarmiert hat. Doch die Maus Charly
befreit den unglücklichen Geppetto, und so kann er weiter nach seinem
Pinocchio suchen.
Folge 31: Die mißglückte Flucht
Pinocchio, Jack und Willy sind immer noch in der Gewalt des bösen
Puppenspielers. Sie kommen in eine neue, große Stadt, treten dort
auf und nehmen viel Geld ein. Da sich Pinocchio aber sehr nach seinem
Vater sehnt, flieht er nachts mit Hilfe von Jack und Willy. Doch die
beiden verraten ihn bei dem Puppenspieler, um selbst fliehen zu
können. Sie helfen ihm zunächst bei der Suche, und kaum daß Pinocchio
gefaßt ist, nehmen sie selbst reißaus. Auf ihrer Flucht treffen sie
zu ihrer Überraschung Meister Geppetto, doch sie sagen ihm, sie hätten
seinen Pinocchio nicht gesehen. Der Puppenspieler, der Jack und Willy
schließlich bei Geppetto findet, sagt diesem ebenfalls, er kenne keinen
Pinocchio. Aber er ist gewarnt und verschwindet mit seinen drei
Gefangenen aus der Stadt, bevor Geppetto seinen Pinocchio bei ihm
entdeckt.
Folge 32: In letzter Minute
Der Schausteller erfährt von einem reichen Mann, daß man in Afrika mit
Diamanten reich werden kann. Er zögert nicht lange und sucht sich im
Hafen ein Schiff, mit dem er mit seinem Hund und den drei Gefangenen
nach Afrika fahren will. Geppetto erfährt kurz darauf durch Zufall von
dem reichen Mann, daß der Schausteller mit Pinocchio bei ihm war und
macht sich sofort auf den Weg zum Hafen, aber er kommt zu spät, das
Schiff ist bereits ausgelaufen. Nur die Maus Charly hat es noch an
Bord geschafft. Sie befreit Pinocchio, den Fuchs und das Wiesel aus
ihrem Käfig, aber an Bord können sie nicht fliehen. Da kommt nachts
ein fürchterliches Unwetter auf und ein Ungeheuer erscheint, ein
riesiges Walroß, und zerstört das Schiff. Pinocchio, Jack, Willy und
Charly haben zwar überlebt, treiben aber mit einem Stück Holz mitten
auf dem Meer.
Folge 33: Der Puppenmacher
Pinocchio wird an einem Strand in Nordafrika angeschwemmt. Ein Mädchen
zieht ihn aus dem Wasser und bringt ihn zu einem Puppenmacher, der ihn
wieder reparieren soll. Doch der Puppenmacher des Dorfes ist zum Trinker
geworden, weil niemand mehr seine Puppen kauft. Da kommt seinem Sohn
eine teuflische Idee: Er überredet die Kinder des Dorfes, ihre alten
Spielsachen auf einem nächtlichen Fest zu verbrennen, damit sie
anschließend neue bei seinem Vater kaufen. Pinocchio lernt, daß Menschen
in einer Gruppe zu allem fähig sind. Sie tun dann Dinge, die sie allein
niemals tun würden. Doch die Geister der Natur wehren sich und wollen
die Kinder bestrafen. Pinocchio, der als einziger versucht hat die
Kinder von ihrem üblen Plan anzubringen, verteidigt sie jedoch,
woraufhin er aber selbst bestraft wird. Die Kinder sehen ihren Fehler
ein und bringen ihn und ihre kaputten Spielsachen zu dem Puppenmacher,
der alle wieder repariert und endlich wieder Arbeit hat.
Folge 34: Pinocchio, Gesandter der Götter
Der Zirkusdirektor hat Pinocchio gerade wieder eingefangen, als sein
Vater die beiden findet. Der König, der Pinocchio für ein merkwürdiges
Ungeheuer hält, befiehlt, ihn auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, und
wirft den Vater ins Gefängnis. Doch da tritt der Oberpriester auf und
verkündet, Pinocchio sei ein "Botschafter der Götter", der zu
ihnen gesandt worden sei, um allen Glück zu bringen. In Wirklichkeit benutzt
der Oberpriester Pinocchio, um Opfer dargebracht zu bekommen, mit denen
er vielleicht seine blinde Tochter heilen kann. Als Sophia ihren Vater
bittet, Pinocchio freizulassen, hört er mit an, warum der Oberpriester
ihn braucht. Als der Rivale des Oberpriesters die Dorfbewohner überzeugt,
daß der Oberpriester sie überlistet hat, macht sich die wütende Menge
auf, ihn zu suchen. Pinocchio, in Sorge um Sophia, erscheint in den
Kleidern des Oberpriesters am Altar und warnt die Leute, daß sie bestraft
würden, wenn sie anderen weh tun. Wegen seiner guten Tat läßt die Fee auf
Pinocchios Nase ein Heilkraut wachsen, das Sophia von ihrer Blindheit erlöst.
Folge 35: Der Freund vom anderen Stern
Pinocchio und sein grausamer Boss geraten in einen Tornado und suchen
in einer alten Pyramide Zuflucht. Der geldgierige Zirkusdirektor will
nach Diamanten suchen, aber im Innern der Schatzkammer entdecken sie
ein Grab, das von Aliens bewacht wird. Vater Alien wirft den
Zirkusdirektor sofort in den Kerker, aber seinem Sohn Chron gefällt
Pinocchio, und bald werden sie Freunde. Chron würde gern wie andere
Jungen sein und überredet Pinocchio, ihn das Spielen zu lehren. Er
beschließt, das Grab zu verlassen und in der Welt draußen zu leben.
Als Vater und Mutter Alien entdecken, dass ihr Sohn nicht mehr da ist,
machen sie sich auf die Suche nach ihm. Chron kehrt in das Grab zurück
und schwört, dort weiter Wache zu halten. Pinocchio zieht weiter, um
seinen vermissten Vater zu suchen.
Folge 36: Pinocchio kann zaubern
Pinocchio kommt in eine verzauberte Stadt, in der ein böser Zauberer
alle Menschen in Tiere verwandelt hat. Er wollte die Prinzessin
heiraten, doch die weigerte sich und sitzt seitdem im Kerker des
Schlosses. Die Tiere bitten Pinocchio, ihnen zu helfen und den bösen
Zauberer zu besiegen. Pinocchio weigert sich zunächst, bekommt dann
aber doch mit dem Zauberer zu tun und hat gar keine andere Wahl, als
ihn zu besiegen. Die gute Fee verrät ihm die schwache Stelle des
Magiers, der eigentlich ein Drache ist, und damit kommt Pinocchio
eine Idee, wie der den Drachen besiegen und den Zauberbann brechen
kann.
Folge 37: Pinocchio, der reichste Mann der Stadt
Die Prinzessin des verzauberten Landes hatte Pinocchio zum Dank einen
Beutel voller Diamanten geschenkt, und so ist er nun ein reicher Mann.
Doch Pinocchio wird eingebildet und arrogant, und er behandelt seine
Angestellten schlecht. Da kommt der böse Schausteller in die Stadt,
erfährt von Pinocchios Reichtum und stiehlt ihm seine Diamanten. Als
dabei ein Feuer in Pinocchios Zimmer ausbricht, kommt ihm niemand zu
Hilfe und er muß sich selbst retten. Ein kleiner Geier, der ihm als
Haustier wertvolle Ratschläge gegeben hat, kommt jedoch in den Flammen
um, und Pinocchio unternimmt nichts, um ihn zu retten. Nun, da Pinocchio
alles verloren hat, trifft er jedoch endlich seinen Meister Geppetto
wieder. Doch kurz bevor sich die beiden in die Arme schließen können,
ergreift Pinocchio ein Geier und trägt ihn davon. Es ist der Vater des
kleinen Geiers, dem er bei dem Feuer nicht zu Hilfe gekommen ist. Zur
Strafe wirft ihn der Geier in eine tiefe Schlucht...
Bemerkung:
Pinocchio bindet sich ein weißes Tuch um den Kopf, als er sich in einem
teuren Restaurant an das Essen macht. (Erklärung des weißen Tuchs
folgt später :-)
Folge 38: Pinocchio gibt nicht auf
Pinocchio wird von dem Schimpansen Dobo in einem Geiernest gefunden und
gerettet. Hungrig und durstig kommen sie in eine Oase, in der gerade
der böse Schausteller Station macht. Dobo ist begeistert, er fand es im
Dschungel langweilig und wollte schon immer zum Zirkus. Pinocchio warnt
ihn vor dem bösen Menschen, der nur an sein Geld denkt und alle Tiere
schlecht behandelt, aber Dobo schlägt alle Warnungen in den Wind.
Kaum daß er bei dem Schausteller ist, wird Dobo auch schon in einen
engen Käfig gesteckt und bekommt nichts zu essen. Doch Pinocchio befreit
seinen Freund mit Hilfe der Maus Charly, und Dobo kann entkommen.
Nun muß Pinocchio allerdings schnellstens zum Hafen, denn dort läuft
der Schausteller mit seinem Zirkus auf einem Schiff wieder Richtung
Europa aus, und bei ihm ist Pinocchios Vater, wie Charly gesehen hat.
Aber Pinocchio kommt wieder einmal zu spät, er kann dem Schiff nur
noch hinterher sehen.
Folge 39: Auch Puppen können fliegen
Pinocchio begegnet dem Jungen Mohammed, der unbedingt mit einem selbst
gebauten Heißluftballon fliegen möchte, wie es ihm sein Vater
gezeigt hat. Pinocchio macht mit, und so fliegen sie zusammen mit Mohammeds
Papagei und Debo, einem alten herrenlosen Hund über das Meer Richtung
Spanien. Unterwegs erleben sie eine Menge aufregende Abenteuer, sie
überstehen einen Tornado, und mehrmals droht der Ballon auf das Meer
zu sinken. Schließlich opfert sich Dobo und springt in das Wasser, wo
er sich auf ein Stück Holz rettet, um seinen Freunden zu helfen. Der
Ballon steigt auch tatsächlich wieder und bald kommt die rettende
Küste Spaniens in Sicht.
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