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Iczer 1 |
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Im ersten Teil befindet sich das Schulmädchen Nagisa auf dem Weg zur Schule, wobei sie ein merkwürdig gekleidetes Mädchen sieht, welches sie beobachtet. Nagisa denkt sich dabei nicht allzu viel, sondern wundert sich nur, ob das Mädchen zu einem Kostümwettbewerb unterwegs ist. In der Schule hört sie jedoch in ihrem Geist eine Stimme ihren Namen rufen und als kurz danach auch noch aus dem Hinterkopf einer Mitschülerin ein Maul auftaucht, das sie fressen will, ist es um ihre Fassung geschehen. Als sie sich auf dem Dach der Schule von ihrem Schrecken zu erholen versucht, verwandeln sich plötzlich ihre Freundinnen in Monster. Daraufhin stürzt Nagisa in Panik vom Dach. In der Luft wird sie jedoch plötzlich langsamer und schließlich sanft von dem merkwürdig gekleideten Mädchen (Iczer-1) abgesetzt, welches sich erkundigt ob Nagisa in Ordnung ist. Nagisa fällt aber nichts weiter ein, als schreiend wegzulaufen, genau in die nächste Horrorszene hinein, wo sie in Ohnmacht fällt. Um Nagisa zu verteidigen materialisiert sich Iczer-1 vor ihr und zerstört die Monster.
Nach einer üblen Begegnung findet Nagisa im Haus ihrer Eltern ein kleines Mädchen, das zusammen mit seiner Mutter vor den Monstern dorthin geflohen ist. Doch auch dort sind sie nicht sicher! Und Iczer-1 kann nicht helfen, da sich ihr ein tödlicher Gegner in den Weg gestellt hat: ihre Schwester Iczer-2. (Leider endet die Geschichte hier in einem leichten Cliffhanger...) Im dritten Teil, der fast so lang ist wie die beiden Vorgängerteile zusammen, geht der Kampf um das Schicksal der Erde weiter. Doch plötzlich wird Nagisa gefangen genommen und muß letztendlich sogar gegen die schwer angeschlagene Iczer-1 kämpfen. Kann Nagisa mit einem letzten Opfer noch etwas retten, oder ist alles vorbei? In dieser Folge erfährt man auch den Hintergrund von Iczer-1 und ihrer Rasse.
Man merkt dieser Reihe die Regie und das Charakterdesign von Toshihiro Hirano an, der kurz danach auch für Vampire Princess Miyu und Zeoraima verantwortlich zeichnete (und jetzt frage mich noch jemand, warum ich der Reihe am liebsten 5 Sterne gegeben hätte! ;-) ). Shinji Aramaki konnte danach sein Mechadesign für Genesis Surviver Gaiarth einsetzen und auch der Monsterdesigner Junichi Watanabe ließ seine Tentakel nicht verkommen (Angel of Darkness).
Noch ein Wort zu den beiden deutschen Kassetten. Die Bildqualität ist zwar
im allgemeinen akzeptabel, doch wie bei den meisten deutschen Kassetten gibt
es auch hier einige Kritikpunkte. So gibt es auf der ersten Kassette (mit den
Folgen 1+2) einige kurze Tonaussetzer und die kurze Rückschau auf die bisherige
Handlung, die sich auf der zweiten Kassette befindet, muß man sogar in einer
Bildqualität erleben, die von manchen Fansubs übertroffen wird. In Anbetracht
des günstigen Preises sind die Kassetten aber noch recht erträglich.
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