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Text und Bilder: Markus
Folge 14: Die Fillyfjonken
Das Mumintal hat vier neue Bewohner, Frau Fillyfjonk und ihre drei
Kinder. Die Mumins laden ihre neuen Nachbarn zu einer Willkommensparty
ein. Frau Fillyfjonk hat allerdings einen übertriebenen Ordnungsfimmel
und erzieht ihre Kinder sehr streng, sie dürfen nicht mal spielen. Als
die drei aber dann mit Mumin, Snorkfräulen, Klein-Mü und Sniff zusammen
sind, entdecken sie, daß auch ihnen Spielen sehr viel Spaß macht. Frau
Fillyfjonk ist entsetzt und will nicht länger im Mumintal bleiben. Als
sie am nächsten Tag losgeht, um eine neue Bleibe zu suchen, will der
böse Stinky die drei Fillyfjonk-Kinder zu einem gefährlichen Spiel
verleiten, Mumin kommt aber gerade noch rechtzeitig dazu und kann das
verhindern. Als Frau Fillyfjonk zurückkommt, wollen ihre Kleinen
unbedingt, daß sie im Mumintal bleiben.
Folge 15: Die Snorkprinzessin
Bei einem Ausflug in die Berge stürzt Snorkfräulein einen Abhang
herunter. Als sie wieder zu sich kommt, glaubt sie fest, eine
Prinzessin zu sein. Sie hält Muminmama für ihre Zofe, verlangt einen
Baldachin über ihrem Bett und stellt heiratswillige Berwerber vor eine
Prüfung. Als sie für die armen Untertanen eine Armensuppe verteilen
will und sich ausgerechnet Frau Fillifjonk dafür aussucht, wirft diese
ihr empört ihren Korb entgegen. Klein-Mü versucht mit einem beherzten
Schlag mit dem Besen auf den festsitzenden Korb, diesen von
Snorkfräuleins (alias der Prinzessin) Kopf zu kriegen, und hat auch
Erfolg damit. Als Snorkfräulein von diesem neuerlichen Schlag aufwacht,
ist sie zur Erleichterung aller wieder die alte und kann sich an ihre
Prinzessinnen-Zeit nicht mehr erinnern.
Folge 16: Die Gefahr aus dem All
Sniff wird mitten am Tag von einem Ufo angegriffen. Als Muminmama kurze
Zeit später mit Mumin in ihren Gemüsegarten geht, steckt mitten im
Acker die fliegende Untertasse, die dort eine Bruchlandung gemacht hat.
Mumin sieht sich gerade ein eigenartiges Gerät an, das aus dem Ufo
herausgefallen ist, als das Ufo zu beben beginnt und sich wegbeamt.
Er nimmt den Kasten mit nach Hause, wo ihn sein Vater untersucht.
Als er auf einen Knopf drückt, wird er unsichtbar. Beim Druck auf
einen anderen Knopf wird er wieder sichtbar. Währenddessen hat Klein-Mü
im Wald einen Außerirdischen aus dem Ufo gefunden. Die Mumins nehmen
ihn mit zu sich nach Hause, das Kleine scheint noch ein Kind zu sein.
Anfangs gibt es Verständigungsprobleme, aber wie sich herausstellt, ist
die seltsame Maschine auch ein Sprachumwandler, und so können die Mumins
ganz normal mit dem kleinen Außerirdischen sprechen. Leider hat der
böse Stinky alles mitbekommen und stiehlt die Maschine. Dabei dringt
ein Strahl aus dem Gerät und schrumpft Muminmama auf die Größe einer
Katze. Mumin und die anderen verfolgen den Dieb, aber bei der Flucht
fällt die Maschine in den Bach und ist kaputt. Als abends alle zu Hause
sitzen und ratlos sind, wie es weitergehen soll, kommen die Eltern des
Kleinen mit ihrem großen Ufo und holen ihren Ausreißer wieder ab.
Muminmama verwandeln sie vor ihrer Abreise natürlich auch wieder zurück.
Folge 17: Muminpapa sucht das Abenteuer
Muminpapa ist beim Schreiben seiner Memoiren in einer Schaffenskrise.
Er findet das Leben im beschaulichen Mumintal zu langweilig und wenig
inspirierend. Der hinterhältige Stinky hört das und gräbt nachts eine
Spur von riesigen Fußabdrücken vom Muminhaus bis zum Meer, so daß die
Mumins denken sollen, ein riesiges Monster hätte nachts das Mumintal
besucht. Der Plan gelingt, die Mumins sind in heller Aufregung und
bauen einen großen Käfig, in dem sie in der folgenden Nacht das Monster
fangen wollen, wenn es wiederkommt. Wer indes kommt, ist jedoch Stinky,
der sich den leckeren Köder schnappen will, aber nicht damit rechnet,
daß in dem Käfig auch noch eine Fallgrube ist.
Nachdem die Sache mit dem vermeintlichen Monster am nächsten Tag also
aufgeklärt ist, beschließt Muminpapa, mit Muminmama auszusteigen und
heimlich auf große Entdeckungsreise zu gehen. Die beiden brechen nachts
auf und lassen die Kinder zurück. Weit kommen sie jedoch nicht, sie
verlaufen sich nachts und stellen am Morgen überrascht fest, daß sie in
der ihnen wohlvertrauten Höhle am Strand gelandet sind. So kehren sie
wieder nach Hause zurück, wo Mumin überzeugt davon ist, daß sein Vater
aufregende Abenteuer erlebt hat.
Folge 18: Treibgut
Es ist Spätsommer im Mumintal und alle stöhnen über die große Hitze.
Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. Die Pflanzen verdorren auf den
Feldern und der Bach ist fast ausgetrocknet. Beim Baden im Meer entdeckt
Klein-Mü eine schwimmende Kiste. Ihr Inhalt: Lauter Samen exotischer
Pflanzen. Kurzerhand säen die Mumins die Samen vor dem Haus ein. Herr
Hemul gibt dem ganzen Unterfangen allerdings keine großen Chancen, da
diese Pflanzen nur in den Tropen gedeihen.
Nachts kommt ein großes Gewitter, es regnet in Strömen. Am Morgen ist
das Muminhaus umgeben von einem dichten Dschungel von tropischen
Pflanzen. Die Mumins genießen ihren neuen botanischen Garten. Aus dem
Keller jedoch kommen seltsame, scheinbar fleischfressende Pflanzen
gekrochen, die Muminpapa angreifen. Mit knapper Not können die Mumins
die Pflanzen in den Keller zurückdrängen und den Eingang verbarrikadieren.
Dummerweise öffnet Herr Hemul wenig später den Keller wieder und flüchtet
sich ins Muminhaus, weil die fleischfressenden Pflanzen hinter ihm her
sind. Snufkin kann sie zwar mit den Klängen seiner Mundharmonika zunächst
beruhigen, aber für wie lange?
Folge 19: Der Urwald
Snufkin führt die unheimlichen fleischfressenden Pflanzen in den Keller
des Muminhauses, so dass die Mumins sie dort einsperren können und alle
außer Gefahr sind. Weil es ihnen aber doch mulmig ist, wollen alle bis
auf Herrn Hemul in der kommenden Nacht draußen schlafen. Doch der böse
Stinky sorgt dafür, daß diese Nacht unruhig wird: Er befreit alle wilden
Tiere aus dem Zoo und führt sie in den Mumin-Dschungel, und schon bald
werden die Mumins dort von wilden Tigern, Krokodilen und einem Nashorn
bedroht. Doch die Mumins schaffen es, die Wildtiere zu zähmen und
durchkreuzen so Stinkys Plan. Dann jedoch lockt Stinky Mumin und
Snorkfräulein an den Sumpf, der nun eher tropischen Mangroven gleicht,
und schickt sie auf einer großen Blüte auf das Wasser. Kurz darauf
taucht eine riesige Seeschlange auf und will die beiden fressen...
Folge 20: Der Zoo
Mumin und Snorkfräulein schwimmen um ihr Leben und erreichen ein Schiff,
das sie an Bord nimmt. Wie sich aber herausstellt, sind auf dem Schiff
Leute vom Zoo, die die Tiere wieder einfangen wollen und Mumin und
Snorkfräulein gleich als Nilpferde behalten wollen. Die beiden flüchten
wieder ins Wasser, wo ihnen die Schlange jetzt bei der Flucht hilft, denn
sie will auch nicht wieder zurück in den Zoo. Mumin nimmt sie mit nach
Hause, wo sie sie zusammen mit den anderen Tieren im Muminhaus verstecken.
Als die Tierfänger am Muminhaus ankommen, wollen sie die Tiere mit Gewalt
aus dem Haus holen, und auch Muminpapa als Nilpferd in einen Käfig sperren.
Nur der von Klein-Mü herbeigerufene Polizeiinspektor kann die übereifrigen
Tierfänger vertreiben, indem er ihnen androht, sie ins Gefängnis zu werfen,
wenn sie nicht sofort verschwinden. So verbringen die Tiere einen schönen
Sommer im Urwald bei den Mumins. Als es aber Herbst wird fangen die Tiere
an zu frieren und beginnen, sich nach ihrem Zoo zu sehnen, wo sie es immer
schön warm hatten. Die Mumins begleiten sie zurück zu ihrem Zoo, wo sie
schon von ihren Wärtern erwartet werden. Doch auch hier werden die Mumins
wieder mit Nilpferden verwechselt und in einen Käfig gesperrt. Nach einer
Weile erscheinen jedoch Snufkin und Herr Hemul, die mit dem Zoodirektor
kommen, der sich bei den Mumins entschuldigt und sie wieder freiläßt.
Folge 21: Schnee liegt in der Luft
Es ist Herbst geworden im Mumintal. Sniff bringt ein kaputtes Grammophon
zu den Mumins. Muminpapa repariert es wieder und alle tanzen vergnügt
zur Musik der einzigen Platte, bis das Grammophon jedoch endgültig
kaputt geht. Später ist Mumin unzufrieden damit, daß er bald wie seine
ganze Familie Winterschlaf halten soll. Er will viel lieber mit Snufkin
in den Süden ziehen, Snufkin will aber wie immer allein reisen. Um ihren
niedergeschlagenen Freund aufzumuntern, nimmt Snorkfräulein Mumin mit in
die Werkstatt ihres Bruders, wo sie sich dessen halbfertiges Luftschiff
ansehen. Am folgenden Tag macht Snufkin sich auf in den Süden. Kurze Zeit
später fängt es an zu schneien und eine weiße Schneedecke bedeckt das
ganze Mumintal.
Folge 22: Winter im Mumintal
Die Mumins halten Winterschlaf. Ungewöhnlicherweise wacht Mumin jedoch
plötzlich auf und kann nicht wieder einschlafen. Seine Eltern schlafen
weiterhin tief und fest und sind nicht wachzukriegen.
Draußen ist alles tief verschneit. Mumin geht hinaus und sieht sich das
Mumintal im Winter an. Während er durch den Schnee stapft, hört er ein
lautes, unheimliches Stöhnen, das durch das ganze Mumintal hallt. Auf
der Suche nach der Herkunft des Stöhnens trifft Mumin Klein-Mü, die mit
einem Karton Schlitten fährt. Sie hat das Stöhnen ebenfalls gehört und
kennt auch die Ursache: Es ist die Morra, ein Kältemonster, das alles
einfriert, was in seiner Umgebung ist. Zusammen sehen sie die
unheimliche Morra sogar aus der Entfernung.
Später gehen Mumin und Klein-Mü zum vereisten Meer, wo sie Tudeki
treffen, ein allein lebendes Fischermädchen, die ein großes Pferd aus
Schnee gebaut hat. Es ist für die Eiskönigin bestimmt, die kommen und
damit weit in den Norden reiten soll, damit der Frühling kommen kann.
Nachts kommt die Eiskönigin tatsächlich, erweckt mit einem Zauber das
Schneepferd zum Leben und reitet durch die Lüfte davon. Klein-Mü jedoch,
die mit einem Silbertablett mit Segel auf der zugefrorenen See surft,
stellt sie sich in den Weg und läßt sie durch ihren kalten Blick zu Eis
erstarren. Mumin und Tudeki finden sie jedoch und tauen sie in ihrer
Hütte am warmen Ofen wieder auf.
Folge 23: Wintergäste
Es ist immer noch Winter im Mumintal, und nur Mumin, Klein-Mü und Tudeki
sind wach. Aber sie bekommen Besuch: Herr Brisk kommt auf seinen Skiern
ins Mumintal und trifft Klein-Mü. Der Abenteurer reist dem Winter
hinterher, weil er seine Grenzen kennenlernen will. Er badet auch im
eiskalten Wasser des Flusses, verschmäht aber nicht die leckere Marmelade
von Muminmama, die Mumin mit ihm teilt. Und noch ein zweiter Gast kommt
ins Mumintal: Ünk, ein niedlicher kleiner Hund, der auf der Suche nach
seinen Brüdern ist. Er hat den wilden Wolf in sich entdeckt und will
sich den Wölfen im Wald anschließen. Klein-Mü befürchtet Schlimmes und
versucht dem kleinen Hundchen sein Vorhaben auszureden, hat aber keinen
Erfolg. Herrn Brisk dagegen gefällt es im Mumintal und ißt Mumin die
ganze Marmelade auf. Ünk dagegen macht sich unbemerkt alleine auf in den
Wald zu den Wölfen. Schon bald trifft er das Rudel. Die Wölfe fletschen
schon knurrend die Zähne, und Ünk ahnt, daß es wohl ein Fehler war zu
kommen und glaubt sich dem Ende nah. Doch da kommt Herr Brisk, der das
Mumintal wieder verlassen hat, und die Wölfe ziehen ab. Ünk bleibt bei
dem Abenteurer und zieht mit ihm weiter.
Währenddessen geht der Winter im Mumintal zu Ende. Das Eis auf dem Meer
bricht, und Mumin muß die schlittschuhlaufende Klein-Mü retten. Die zeigt
sich allerdings wie immer kein bißchen dankbar und ist frech wie eh und je.
Folge 24: Kehr' heim, Snufkin
Inzwischen ist es Frühling im Mumintal, und alle sind wieder aus dem
Winterschlaf erwacht. Mumin ist jedoch erkältet und muß im Bett bleiben.
Er vermißt aber seinen Freund Snufkin, der sonst immer am ersten
Frühlingstag aus dem Süden zurückkam. Trotz seines Fiebers hält Mumin
es nicht im Bett und er macht sich heimlich mit Stinky auf die Suche
nach Snufkin. Muminmama bemerkt sein Verschwinden jedoch und so eilt
Muminpapa seinem Sohn hinterher und holt ihn ein. Als Mumin am nächsten
Tag aufwacht, hört er Snufkins Mundharmonika - er ist wieder zurück.
Folge 25: Der Leuchtturm
Muminpapa hat sich in den Kopf gesetzt, mit der ganzen Familie für
einen Monat in einen Leuchtturm zu ziehen. Alle machen sich in dem
Segelboot auf zu einer kleinen Insel, nur der ängstliche Sniff bleibt
zu Hause. Nachts läßt auf dem Meer ganz plötzlich der Wind nach und
Nebel kommt auf. Als sich alle gerade schlafen gelegt haben, bemerkt
Klein-Mü ein merkwürdiges Geräusch. Ein Schiff kommt näher - ein
Geisterschiff. Es fährt durch das Boot der Mumins, ohne daß etwas
passiert und verschwindet wieder. Am nächsten Tag entdecken die Mumins
die Insel mit dem Leuchtturm und treffen einen Fischer und einen Jungen,
die in einem Ruderboot angeln. Sie erfahren, daß der Leuchtturm schon
lange nicht mehr brennt und es keinen Leuchtturmwärter gibt. Der
Fischer erweist sich allerdings als nicht sehr gesprächig und antwortet
nicht auf weitere Fragen nach dem Leuchtturm.
Die Mumins gehen an Land und untersuchen den Turm. Er ist verlassen und
offenbar schon länger nicht mehr bewohnt. Muminpapa beschließt, das
Leuchtfeuer wieder zu aktivieren und das Haus aufzuräumen, um darin für
eine Weile als neue Leuchtturmwärterfamilie einzuziehen.
Folge 26: Das Geheimnis des Leuchtturms
Die Mumins bringen den Leuchtturm wieder auf Vordermann, und Muminpapa
versucht das Leuchtfeuer zu reparieren. In ihrer ersten Nacht im Turm
werden die Mumins jedoch von einem Gespenst heimgesucht. Am Tag trifft
Klein-Mü am Strand tatsächlich das Gespenst. Es ist ein sehr ängstliches
Gespenst, das von seinen Gespenster-Kameraden allein gelassen worden ist,
die alle die Insel mit dem Geisterschiff verlassen haben. Mumin versucht
unterdessen den alten Fischer zu fragen, wie man das Leuchtfeuer repariert,
aber er antwortet nicht und läßt Mumin einfach stehen. In der Zwischenzeit
baut Muminpapa dem einsamen Gespenst ein Floß, damit es seinen Gespenster-
Kameraden über das Meer folgen kann. Vor der Abfahrt erzählt es den Mumins
noch, daß der Fischer in Wirklichkeit der Leuchtturmwärter ist.
Als die Mumins nach einer Weile den Leuchtturm aufgeräumt haben, kommt
der Fischer in Begleitung des kleinen Jungen zu Besuch. Muminpapa sagt
ihm bei einer Tasse Kaffe auf den Kopf zu, daß er weiß, daß er der
Leuchtturmwärter ist, und sie erfahren, daß sich der Mann einsam gefühlt
hat und die Insel deshalb verlassen hat, aber wieder zurückgekehrt ist,
weil er doch zu lange Zeit allein auf der Insel verbracht hat und
woanders auch nicht mehr glücklich wird. Der kleine Junge, der drei
Monate zuvor vom Leuchtturmwärter aus dem Meer gerettet wurde, will nun
bei ihm bleiben, und der Fischer entschließt sich, wieder
Leuchtturmwärter zu sein. Er setzt das Leuchtfeuer wieder in Gang, und
die Mumins segeln bei Nacht heimwärts, damit sie das wieder erstrahlte
Leuchtfeuer genießen können.
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