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Text und Bilder: Markus
Folge 40: Das geheime Feuerwerk
Das fremde Mädchen, das immer noch bei den Mumins im Gästezimmer liegt,
wacht langsam aus ihrer Bewußtlosigkeit auf. Sie heißt Nana und sucht
ihren Verlobten, der Feuerwerker ist und seinen Onkel, Herrn Hemul, im
Mumintal besuchen wollte. Nun ist auch klar, wer der mysteriöse Mann
ist, den Mumin, Snufkin und Klein-Mü in der letzten Nacht in dem kleinen
Boot auf dem Meer gesehen haben. Herr Hemul gibt jetzt alles zu und
erklärt, dass er das Geheimnis für sich behalten sollte. Nun, da Nana
alles erzählt hat, verrät er aber, dass sein Neffe in der Höhle am Meer
ist und dort neue Feuerwerkskugeln erprobt. Mumin und seine Freunde
besuchen ihn dort und laden ihn ins Muminhaus ein, und abends feiern
alle ein großes Fest mit einem großen Feuerwerk.
Folge 41: Gauner im Mumintal
Das Polizeirevier des Mumintals soll geschlossen werden, weil es
im Mumintal keine Verbrecher gibt. Das wäre eine Katastrophe für
den Polizeiinspektor, der dann seine Arbeit verlieren würde. Um
ihm zu helfen, will Snufkin das Mumintal mit Verbrechen überziehen.
So melden sich in kurzer Zeit fast alle Bewohner des Mumintals im
Polizeirevier, weil ihnen etwas gestohlen worden ist.
Der pflichtbewußte Polizeiinspektor ermittelt und wird von Snufkin,
Mumin und Klein-Mü auf die Spur eines unsichtbaren Verbrechers
geleitet, den er schließlich auch festnimmt, obwohl er ihn nicht
sehen kann.
Folge 42: Die Sonnenfinsternis
Mumin ist ganz aufgeregt, die erste totale Sonnenfinsternis in seinem
Leben soll heute stattfinden. Muminpapa schwärzt einige Glasscheiben
mit Ruß, damit alle das Ereignis beobachten können. Leider drohen
einige Wolken die Sicht zu versperren, aber die Hexe beschwört einen
Sturm herbei, der sie rechtzeitig vertreibt. Während die Mumins die
Sonnenfinsternis beobachten, ist die Hexe auf einen Berg geflogen,
um von der Finsternis Energie für ihre Hexenkunst zu empfangen.
Alicia nutzt die Gunst der Stunde, um die Mumins zu besuchen. Als ihre
Großmutter wieder zurückkehrt und Alicia nicht findet, ahnt sie wo sie
ist und macht sich ärgerlich auf den Weg, um ihre Enkelin von dieser
gefährlich netten Familie abzuholen. In dem Sturm stürzt sie mit ihrem
Hexenbesen jedoch ab und bleibt bewußtlos im Wald liegen. Stinky, der
ihr den Besen klaut und damit zum Muminhaus fliegt, zeigt den Mumins
wo er sie gefunden hat, und Muminpapa trägt sie zum Muminhaus, wo sie
sie in ein Bett legen und die Verunglückte pflegen. Der Hexe ist ihr
Mißgeschick später sehr peinlich, und ihr bleibt nichts anderes übrig,
als Alicia zu bitten, sich bei den Mumins zu bedanken, bevor sie sich
wieder auf den Weg macht, um auf ihrem Besen nach Hause zu fliegen.
Folge 43: Die Primadonna
Seit zehn Tagen regnet es ununterbrochen, und ein Hochwasser setzt das
ganze Mumintal unter Wasser. Auch im Muminhaus herrscht Hochwasser,
und die Mumins haben sich in die oberen Stockwerke zurückgezogen.
Mumin ist in Gedanken jedoch ganz bei Laguna, der Primadonna eines
Zirkus, der gerade im Mumintal gastiert. Er macht sich deswegen trotz
des Regenwetters auf, um die schöne Laguna zu retten, und fühlt sich
wie in einem Liebesroman als strahlender Held. Er kann Laguna
tatsächlich retten, doch schon bald muss er sich eingestehen, dass
die schöne Laguna in Wahrheit schrecklich verwöhnt und eingebildet
ist und alle anderen nur ausnutzt und dabei sogar noch boshaft ist.
Snorkfräulein, die natürlich eifersüchtig auf Mumins neuen Schwarm
ist, findet, das geschicht ihm nur recht. Als Laguna zusammen mit
Mumin und Snorkfräulein von dem Hochwasser weggeschwemmt werden,
können sie sich an Land retten, wo sie Klein-Mü, ihre große Schwester
Müla und den großen Esmeraldo, einen den Artisten aus Lagunas Zirkus,
treffen. Esmeraldo ist zunächst wenig erfreut, die verwöhnte Laguna
wiederzusehen, doch am nächsten Morgen vertragen sich die beiden
wieder und schmieden Pläne für einen neuen Zirkus mit ganz neuen Zirkusnummern.
Folge 44: Mumins wunderbares Geburtstagsgeschenk
Muminmama hat in einer Woche Geburtstag, und Muminpapa will ihr etwas
ganz besonderes schenken. Leider hat er nicht die geringste Idee, was
das sein könnte. Er konstruiert mit Snork ein Fahrrad, aber das bricht
beim ersten Test zusammen. Dann baut Muminpapa eine Geschirrpülmaschine,
aber die macht das Geschirr nur kaputt. Auch ein Bild, das er von
Muminmama malen will, scheitert. Als alle seine Pläne nichts geworden
sind, fragt er Mumin, Snufkin, Snorkfräulein, Klein-Mü und Sniff, ob er
bei dessen Geschenk für Muminmama mitmachen kann. Die haben sich
ausgedacht, ein großes Blumenbeet für Muminmama zu pflanzen. Muminpapa
hat jedoch noch einige Verbesserungen für die Idee, und als der große
Tag gekommen ist, bringen sie Muminmama alle zu dem etwas abseits vom
Muminhaus an einer Klippe gelegenen großen Blumenbeet. Muminmama freut
sich sehr über den Blumengarten, aber erst von der Klippe aus kann man
ihn wirklich überblicken: Die Blumenbeete geben ein Bild von Muminmama,
aus lauter Blumen. Sogar ihre Handtasche, die sie ständig trägt, ist
aus seltenen schwarzen Rosen nachgebildet.
Folge 45: Mumin baut ein Haus
Der Tag fängt herrlich friedlich an, und Muminmama plant eigentlich,
sich nach dem Frühstück in die Hängematte zu legen. Doch Müla, die
große Schwester von Klein-Mü, kommt überraschend zu Besuch und bringt
ihre Mutter und ihre zehn kleinen Geschwister mit. Sie haben keine
Bleibe mehr, weil ihr Haus durch das wilde Spielen der zehn kleinen
Nervensägen eingestürzt ist. Nun fallen sie über die Mumins her,
bringen alles durcheinander, ärgern alle und sind frech wie Oskar.
Mumin hält es nicht mehr aus und holt sich Rat bei Snufkin. Der meint,
dann müsse eben ein neues Haus her. So baut Mumin denn mit einigen
Anlaufschwierigkeiten ein etwas eigenwilliges eigenes Haus. Als er es
stolz gerade seiner Familie zeigen will, haben es schon die zehn
Nervensägen entdeckt und erobert, sie spielen darin so glücklich wie
auf einem Abenteuerspielplatz. Mumin muß ihnen sein Haus überlassen,
aber dafür kehrt endlich auch wieder Ruhe im Muminhaus ein.
Folge 46: Dame Ellen
Muminpapa hat unerwartet ein großes, herrschaftliches aber altes
Haus mit einem riesigen Park geerbt. Er macht sich zusammen mit
Muminmama, Mumin, Snorkfräulein, Klein-Mü und Sniff auf die Reise,
um das Haus in Augenschein zu nehmen. In dem baufälligen alten Kasten
soll es aber spuken, was sich schnell bewahrheiten soll. Mumin entdeckt
nachts das Gespenst. Es ist die Dame Ellen, die seit Jahren ganz allein
in dem Haus lebt. Die Mumins haben eine Idee: Muminpapa schreibt einem
anderen Gespenst, das er vor Jahren einmal kennen gelernt hat, und
bittet es, die Dame Ellen doch einmal zu besuchen. Die Kuppelei klappt,
die beiden Gespenster mögen sich auf Anhieb, und die Mumins überlassen
ihnen das große Haus und fahren wieder nach Hause in ihr Mumintal.
Folge 47: Die heisse Quelle
Muminpapa hat sich den Fuß verstaucht. Herr Hemul meint, am besten
würde ein Bad in einer heißen Quelle helfen, aber im ganzen Mumintal
gibt es keine heiße Quelle. Wie es der Zufall will, treffen Mumin,
Klein-Mü und Sniff beim Spielen drei Fremde, die auf der Suche nach
einer heißen Quelle im Mumintal sind. Wenn sie eine finden, dann soll
ein großes Hotel gebaut werden und jede Menge Touristen überschwemmen
das friedliche Mumintal. Für Muminpapa und alle anderen Bewohner des
Mumintals ist diese Nachricht ein Schock. Nur Sniff hilft den Männern
beim Suchen, denn er sieht eine Chance, durch die Touristen auch reich
zu werden. Als Snufkin Muminpapa besuchen kommt, ist die Überraschung
groß: Er kennt tatsächlich eine geheime heiße Quelle im Mumintal.
Alle überlegen, wie man die drei Männer am besten für immer aus dem
Tal vertreiben könnte, und schließlich halten es alle für das Beste,
die Hexe um Hilfe zu bitten. Die sorgt mit ihrer Zauberei dafür, dass
die drei Fremden nacheinander einen schweren Sturm, Hagelschlag und
noch einen Schneesturm erleben, so dass sie ihre Suche nach der Quelle
schnell aufgeben. Muminpapa aber genießt endlich sein Bad in der
neuen heißen Quelle.
Folge 48: Die Blasen
Snork hat neue Seifenblasen erfunden, die nicht mehr zerplatzen.
Mumin, Snorkfräulein und Klein-Mü spielen damit und gelangen in
das Innere der Blasen und fliegen auf einmal mit ihnen davon,
können aber nicht mehr heraus. Als sie vom Wind schon weit über
das Meer hinaus getrieben worden sind, kommt zufällig die Hexe
auf ihrem Besen vorbeigeflogen und entdeckt die unfreiwilligen
Flieger. Sie nimmt sie mit ihrer Zauberkraft ins Schlepptau und
bringt sie wieder nach Hause, kann sie aber nicht aus den
Riesenblasen befreien. Das besorgt dann aber Snork, und allen
ist zum Glück nichts passiert.
Folge 49: Der Riesenkürbis
Muminmama hat in ihrem Garten einen Kürbis, der riesengroß geworden
ist. Sie macht daraus ein großes Geheimnis und erfindet Ausreden,
um zu verhindern, dass die anderen zu früh davon erfahren. Schließlich
läßt sich das Ereignis nicht mehr geheim halten, da der Riesenkürbis
schon von weitem sichtbar ist. Bald müssen die Mumins bei den sogar
von fern anreisenden neugierigen Leuten für Ordnung sorgen, damit jeder
den Kürbis auch mal sehen kann. Als ein Mann Muminpapa den Kürbis für
viel Geld abkaufen will, ist Gefahr im Verzug. Trotzdem Muminpapa den
Kürbis nachts bewacht, schläft er ein und der böse Stinky stiehlt den
wertvollen Kürbis. Bei seiner Flucht bricht allerdings der Karren,
auf dem er den Kürbis transportieren wollte zusammen, und er landet
nach einer halsbrecherischen Flucht zusammen mit dem Kürbis im Bach.
So kriegen die Mumins ihren Kürbis wieder, und sie feiern ein großes
Kürbisfest mit lauter leckeren Kübisgerichten.
Folge 50: Der Kobold im Baum
Muminpapa erzählt Snorkfräulein und Klein-Mü die alte Sage von einem
Kobold im Baum. Später finden Mumin und Klein-Mü beim Versteck spielen
tatsächlich einen alten Baum, in dem ein Kobold eingeschlossen ist.
Sniff glaubt dem Kobold seine Versprechen und befreit ihn mit einem
Stohhalm, den er in ein Astloch steckt. Durch diesen Halm kann sich
der Kobold aus seiner Gefangenschaft befreien, erweist sich aber als
böser Kobold, der seine Versprechen natürlich nicht einlöst. Nur mit
einem Trick gelingt es Snufkin, den Kobold wieder in den Baum zu
locken und den Strohhalm zu entfernen, so dass der Kobold wieder
gefangen ist und kein Unheil anrichten kann. Die Freunde bringen den
Baumstamm mit einem Boot weit hinaus aufs Meer und lassen ihn dort
von der Strömung wegtreiben, so dass er nie mehr das Mumintal bedroht.
Folge 51: Snorkfräulein kann hellsehen
Snorkfräulein wird bei einem Gewitter vom Blitz getroffen und kann
hinterher auf einmal in die Zukunft sehen. Sie rettet Snufkin das
Leben, der beim Angeln an einem Bergbach fast von einem herabstürzenden
Felsen erschlagen worden wäre. Der gierige Sniff wittert seine Chance,
mit Snorkfräulein viel Geld zu verdienen und bietet sie als Wahrsagerin
an. Die resolute Frau Fillifjonk hält die beiden jedoch für Scharlatane
und Betrüger und verfolgt sie mit ihrem Regenschirm. Dabei reißt sie in
ihrer Rage den Stützbalken von Snorks neuer Werkshalle um, in die sich
Snorkfräulein und Sniff retten wollten, so dass die Halle einstürzt und
beide unter sich begräbt. Snorkfräulein bekommt dabei einen Balken auf
den Kopf und wird bewußtlos. Als sie wieder aufwacht, hat sie ihre Gabe
wieder verloren.
Bemerkung:
Dies ist der Stein, der Snufkin fast erschlagen hätte.
In der Folge wegen der Kürze der Szene kaum zu erkennen:
Man beachte den Felsen darunter ;-)
Folge 52: Die Schatzsuche
Das Mumintal bekommt Besuch von einem Prospektor, der dort die Gesteine
nach möglichen Goldvorkommen untersucht. Er findet jedoch nichts und
will weiterziehen, als er plötzlich hohes Fieber bekommt und eine Woche
lang von den Mumins gepflegt werden muß. Währendessen verbreitet sich
im ganzen Mumintal das Gerücht, der Goldsucher habe dort eine Goldmine
entdeckt. Als der Prospektor schließlich wieder gesund ist und
weiterzieht, schenkt er den Mumins eine alt aussehende Schatzkarte,
die er allerdings für eine Fälschung hält. Auf der Schatzkarte ist ein
Schatz mitten im Mumintal verzeichnet. Die Mumins ziehen los um den
Schatz zu heben, aber das Unterfangen läßt sich nicht lange geheim
halten, und so graben sämtliche Bewohner des Mumintals eine Wiese, in
der der Schatz vermutet wird, bis auf den letzten Stein um, ohne jedoch
etwas zu finden. Am Ende kommt Muminmama auf die Idee, dass Herr Hemul
doch auf der schon fertig umgegrabenen Wiese sein neues Blumenbeet
anlegen könnte, für das er schon lange nach einem geeigneten Platz sucht.
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